September 2025

U14 des TS Herzogenaurach krönen erfolgreiche Saison mit Top-Leistungen

Nach einer überaus erfolgreichen Saison ließen die U14-Athleten des TS Herzogenaurach auch beim Saisonfinale nichts anbrennen.



v.l Julius Kamm, Michael Hermann und Martina Scuritti 

 

Michael Herrmann

 

Am 21. September fand in Hösbach der Bezirksvergleichswettkampf der U15-Teams statt, bei dem drei Athleten aus der jüngeren U14-Klasse eine besondere Ehre hatten: Martina Scuritti, Michael Hermann und Julius Kamm wurden aufgrund ihrer bemerkenswerten Saisonleistungen für das Team Mittelfranken nominiert. Martina stellte einmal mehr ihre Vielseitigkeit als Mehrkämpferin unter Beweis: Sie warf den 500-Gramm-Speer auf starke 29 Meter (ihre zweitbeste Weite) und lief die 800 Meter in guten 2:35 Minuten. Michael Hermann sicherte mit übersprungenen 1,52 Metern im Hochsprung wertvolle Punkte für sein Team. Julius Kamm bestätigte seine hervorragende Form über die 800 Meter und verbesserte seine persönliche Bestzeit auf 2:24,32 Minuten. Dank dieser beeindruckenden Leistungen belegte der Bezirk Mittelfranken einen starken vierten Platz in der Gesamtwertung.

Nur eine Woche später stand der nächste Vergleichswettkampf auf dem Programm: Beim Kreisvergleich in Röthenbach an der Pegnitz gingen Charlotte Klauer, Julius Kamm und Michael Hermann an den Start. Michael lieferte dem Publikum eine wahre Hochsprung-Show. In einem packenden Duell mit Hannes Baumgärtner aus dem Kreis Fürth/Nürnberg sicherte er sich den Sieg mit einer neuen Bestleistung von 1,62 Metern. Diese unglaubliche Höhe verbesserte seinen bisherigen persönlichen Rekord um ganze 7 Zentimeter und katapultierte ihn an die Spitze der bayerischen Bestenliste seiner Altersklasse. Damit nicht genug, stellte er auch im Weitsprung eine persönliche Bestmarke von 4,95 Metern auf. Julius Kamm dominierte das 800-Meter-Rennen überlegen und verpasste seinen persönlichen Rekord nur hauchdünn. Charlotte Klauer kämpfte sich im weiblichen 800-Meter-Lauf auf einen hervorragenden zweiten Platz und musste sich erst auf den letzten Metern der Fürtherin Helena Schmallhofer geschlagen geben.

Diese herausragenden Ergebnisse waren der krönende Abschluss einer Saison voller Siege, Titel und Top-Leistungen. Sie sind das Ergebnis von konsequentem Training unter der Leitung von Elisa Demaria, Andrea Reppich-Schmidt und Stefano Scuritti, aber auch von einem großartigen Teamgeist, der die Athleten mit viel Freude und Enthusiasmus gemeinsam trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen lässt.

Der Weg ist der richtige – weiter so!

 



Tampere Finnland, August 2025

Lehrreiche EM

1,77m, diese Höhe hat die 18-Jährige Maryna Kovtunova von der TSH in jedem ihrer fünf Wettkämpfe dieser Saison problemlos übersprungen. 

Bei der U20 Europameisterschaft in Tampere / Finnland hätte dies für den Einzug in den Endkampf gereicht. Aber ausgerechnet in der Qualifikation scheiterte sie dreimal knapp und war damit beim Finale zum Zuschauen verdammt.



Maryna Kovtunova bei der Europameisterschaft in Tampere / Finnland

 

Dennoch war ihr erstmaliger Auftritt im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft ein wichtiger Baustein in ihrer jungen Karriere. 

War es doch eine absolute Überraschung, dass sie so schnell nominiert wurde. Denn erst im April diesen Jahres bekam sie die Deutsche Staatsbürgerschaft und im Juli, deutlich früher als erhofft, die Freigabe von World Athletics für Deutschland starten zu dürfen. Die Saisonplanung, die Trainer Peter Müller erstellt hatte, sah ganz anders aus. Aber an der EM teilnehmen zu dürfen, hatte natürlich Priorität, weshalb kurzfristig umgeplant wurde. Erschwerend kam eine Fußverletzung bei ihrem Titelgewinn bei der Süddeutschen Meisterschaft Ende Juni hinzu, weshalb sie vier Wochen nur sehr eingeschränkt trainieren konnte. 

Ohne vorherigen Testwettkampf reiste sie nach Finnland und konnte dem riesigen Druck, der teils von außen kam, den sie sich aber auch selbst machte, nicht standhalten. So musste sie ihr Trainer, der dank einer großzügigen Spende der Sparkasse nachreisen konnte, an den Folgetagen mit langen Gesprächen erstmal wieder aufbauen, denn schließlich hat sie mit ihren übersprungenen 1,85m Ende Mai in Weinheim die Norm für den DLV Perspektivkader erfüllt, wodurch sie in der kommenden Saison eine deutlich bessere Unterstützung bekommen wird.



Teilnahme dank Sparkasse Erlangen-Höchstadt

 

Hösbach, 20.Juli 2025

Viermal Edelmetall für TSH

Mit sieben Teilnehmern war die Turnerschaft Herzogenaurach 1861 bei den Bayerischen Leichtathletik Meisterschaften der Männer, Frauen und U18, die im Juli in Hösbach ausgetragen wurden, am Start und mit einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze und zahlreichen persönlichen Bestleistungen sehr erfolgreich.



Überraschungssieg für Andre Zahl
 

Einen Überraschungssieg gab es für Andre Zahl, der bei den Männern den Stabhochsprung gewann. Mit Einstellung seiner persönlichen Bestmarke von 4,60m ließ er die höher eingeschätzte Konkurrenz hinter sich. Im Hochsprung ergatterte sich Christoph Lange mit übersprungenen 1,87m die Bronzemedaille.

Bei den Frauen ärgerte Katharina Struß wieder mal die deutlich Jüngeren und holte sich mit 11,39m Silber.

Ganz stark präsentierte sich Emma Neumann in der U18. Nachdem sie sich im Vorlauf über 100m Hürden auf 14,99s steigerte, legte sie im Finale nochmal deutlich zu und kam nach 14,66s als Zweite ins Ziel. Über 200m zeigte sie in 26,71s ebenfalls eine gute Leistung. Ihre Schwester Clara absolvierte die 400m Hürden und wurde mit neuer Bestleistung in 68,48s Sechste.

Einen ordentlichen Sprung nach oben machte auch Mika May, der in der männlichen U18 mit 15,71s das Finale erreichte und sich dort auf 15,35s verbesserte, was Rang fünf bedeutete. Und für die U20 Athletin Clara Pastowski gab es nach überstandener Verletzung ebenfalls eine neue Bestzeit im 100m Sprint mit 13,12s.

 

Text:       Peter Müller

Fotos:      Theo Kiefner


Zirndorf, 5.Juli 2025

Scuritti-Schwestern glänzen, TSH feiert!

Der 5. Juli war ein weiterer außergewöhnlicher Tag für die jungen Athleten des TSH, angeführt von den Trainern Steffen, Elisa, Andrea und Stefano. Insbesondere die Scuritti-Schwestern dominierten das Geschehen.


Martina Scuritti

Sofia Scuritti

 

Martina Scuritti (W13) holte ihren fünften mittelfränkischen Meistertitel der Saison, indem sie den 4-Kampf (Hochsprung, Weitsprung, 75m und Ballwurf) mit großem Vorsprung gewann. Sie stellte im Hochsprung einen neuen persönlichen Rekord von 1,50m auf und qualifizierte sich damit für die bayerischen U16-Meisterschaften (26.-27. Juli in Ingolstadt), wo Martina auch die 800m laufen wird.

Ihre Schwester Sofia Scuritti (W11) belegte den ersten Platz im 3-Kampf und dominierte die 800m, wobei sie mit 2:40,92 Minuten erneut einen persönlichen Rekord aufstellte – eine für ihr Alter absolut bemerkenswerte Zeit.

Doch nicht nur die Scurittis glänzten! Sarah Bimm (W12) erreichte den dritten Platz im 4-Kampf und verbesserte ihren Hochsprung auf 1,34m. Ebenfalls den dritten Platz belegte Linda Hentschke (W10) im 3-Kampf. Charlotte Klauer (W13) sicherte sich den zweiten Platz im 3-Kampf und übertraf erstmals die 4m-Marke im Weitsprung (4,13m). Auch Kilian Kamm (M11) sprang erstmals über 4m, belegte den fünften Platz im 3-Kampf und gewann anschließend die 800m. Schließlich wurde Emma Bretting Zweite im 800m-Lauf der W11, direkt hinter Sofia Scuritti.

Das weibliche U14-Team, bestehend aus Martina Scuritti, Sarah Bimm, Julianna Harrison, Fabienne Pichler und Emma Piossek, erreichte einen hervorragenden zweiten Platz auf dem Podium, nur knapp hinter den altbekannten Freundinnen und Rivalinnen der LAC-Quelle Fürth. 

Auch der Rest der Delegation zeigte hervorragende Leistungen: Kesav Rakesh, Leon Schmidt, Philipp Martin, Benjamin Nein, Jakob Hennemann, Lilli Wolf, Lena Bimm, Fenja Gundermann, Tijana Rastovac, Emma Friedrich und Eugénie Geyer.


29.Juni 2025

Starker Auftritt bei den Süddeutschen Meisterschaften

Gold für Maryna Kovtunova und jeweils überraschend Platz fünf für Emma Neumann und Mika May.

Eine weite Anreise hatten die Leichtathleten der TSH zur Süddeutschen Meisterschaft in St. Wendel im Saarland. Doch diese lohnte sich, denn bei brütender Hitze zeigten die vier Athleten ganz starke Leistungen. Die 18jährige Maryna Kovtunova ließ sich den Sieg im Hochsprung in der Frauenklasse nicht nehmen. Trotz Fußbeschwerden nach dem Einspringen, stieg sie bei 1,71m erfolgreich in den Wettkampf ein. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits viele der 14 Teilnehmerinnen ausgeschieden. Nach 1,74m und 1,77m jeweils im zweiten Versuch stand sie als Siegerin fest und verzichtete auf weitere Sprünge, um den Fuß für die kommenden Deutschen Meisterschaften zu schonen. 

Bei der U18 war Mika May als Zwölftbester über die 400m Hürden gemeldet. Nach einem couragierten Auftritt bestätigte er mit 58,50s nochmal die Qualifikationsnorm zur DM und durfte sich über Rang fünf freuen. Die ein Jahr jüngere Emma Neumann konnte ihre Bestzeit abermals um eine Sekunde verbessern und belegte im Feld der 24 Starterinnen mit 64,13s den fünften Platz. Ihre Zwillingsschwester Clara stieg nach einer Fußverletzung erstmals wieder ins Wettkampfgeschehen ein und belegte mit 69,52s Rang 21. Wesentlich wichtiger als die Platzierung war für sie aber, dass der Fuß keine Probleme mehr machte. 

 Zeitgleich startete Andre Zahl in Oberasbach bei den mit 25 Männern sehr stark besetzten Bayerischen Mehrkampfmeisterschaft und lieferte als Gesamtzweiter mit 6619 Punkten eine phänomenale Leistung ab. Trotz nicht allzu umfangreichen Trainings konnte er über 100m (11,42s) und im Stabhochsprung (4,60m) sogar zwei persönliche Bestleistungen erzielen. Auch in den anderen acht Disziplinen lieferte er sehr solide Leistungen ab und zeigte damit, dass das einmal Erlernte nicht so schnell abhanden kommt. 


 Text + Fotos: Peter Müller


V.li. Emma Neumann, Mika May, Maryna Kovtunova, Trainer Peter Müller, Clara Neumann

26.Juni 2025

Maryna Kovtunova an Position zwei in Europa

Ganz stark in die Saison gestartet ist Maryna Kovtunova, die seit April die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Ende Mai siegte die achtzehnjährige Hochspringerin bei der internationalen Kurpfalz Gala in Weinheim mit ganz starken 1,85m. Damit stellte sie nicht nur eine neue persönliche Bestmarke auf, sondern steht seitdem an der Spitze der Deutschen Bestenliste der U20 und an Position vier in der Welt. 

Diese klasse Leistung verschaffte ihr auch einen Startplatz beim WTA Silber Meeting in Rehlingen/Siegburg in der Frauenklasse, wo sie unter anderem  gegen Imke Onnen, der mit 1,97m momentan besten Deutschen, und einigen internationalen Topspringerinnen antrat. Auch hier wußte sie zu gefallen und landete mit übersprungenen 1,80m im Mittelfeld. 

Die gleiche Höhe erzielte sie nun auch beim von Carlo Tränhardt moderierten Hochsprungmeeting in Aschheim bei München, holte sich damit souverän den Sieg und stellte einen neuen Meeting Rekord auf.

Trainer Peter Müller hofft nun, dass sie ihre Form bei der anstehenden Süddeutschen Meisterschaft in Sankt Wendel und zwei Wochen später bei der Deutschen Meisterschaft in Bochum auf diesem hohen Niveau halten kann. 

Text + Fotos: Peter Müller


Maryna und Carlo Tränhardt

Herzogenaurach, 31.Mai/1.Juni 2025

Medaillenregen und persönliche Bestleistungen bei den Mittelfränkischen Meisterschaften für TSH!

Herzogenaurach war am 31. Mai und 1. Juni Gastgeber der Mittelfränkischen Meisterschaften, ein Event, bei dem die Athleten der Turnerschaft außergewöhnliche Leistungen zeigten, die in einer beeindruckenden Sammlung von Medaillen und zahlreichen persönlichen Bestleistungen gipfelten. Das Wochenende war ein wahrer Triumph für die Entschlossenheit und das lokale Jugendtalent, wobei die Athleten ihre eigenen Grenzen überschritten und dem Heimpublikum Momente großer Emotionen bescherten.


Protagonisten und Mehrfachmedaillengewinner:

Zu den Stars der Veranstaltung zählte Michael Hermann (M13), ein wahrer Alleskönner, der gleich drei Titel gewann und dabei in allen drei Disziplinen seine persönliche Bestleistung verbesserte. Seine Goldmedaillen errang er im 60m Hürdenlauf mit 10"37, im Weitsprung mit 4,90m und im Hochsprung mit 1,55m. Eine absolute Dominanz, die seine Vielseitigkeit und seinen konstanten Fortschritt bestätigt.

Marina Kovtunova (U20), obwohl sie nicht in ihren Spezialdisziplinen antrat, zeigte ihre Vielseitigkeit und ihr außergewöhnliches Talent mit hervorragenden Ergebnissen. Die sehr starke Hochspringerin glänzte im Diskuswurf U20 mit 27,31m und im Weitsprung mit 5,43m, was ihre Fähigkeit unterstreicht, auch in anderen Disziplinen zu brillieren.

 

Aufstrebende Nachwuchstalente:

Die jungen Athleten Mika May und Emma Neumann (beide U18), nur zwei Tage nach ihrer Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften über die 400m Hürden, überraschten weiterhin. Mika stellte eine neue persönliche Bestleistung im 110m Hürdenlauf U18 mit 15"69 auf, während Emma dasselbe im 100m Hürdenlauf mit 15"09 gelang. Für Emma kam ein weiterer Erfolg über 200m hinzu, wo sie einen brillanten vierten Platz und eine weitere persönliche Bestleistung erreichte.

Die Scuritti-Schwestern hinterließen mit Spitzenleistungen ihre Spuren. Martina Scuritti (W13) erzielte eine beeindruckende Verbesserung von 5 Metern im Speerwurf und erreichte 33,51m, womit sie in dieser Disziplin den ersten Platz in den bayerischen Saisonbestenlisten einnimmt. Sie gewann außerdem Silber im Weitsprung mit 4,63m und Bronze über 60m Hürden, sowie Gold im Kugelstoßen mit 8,03m. Die jüngere Sofia Scuritti, Jahrgang 2014, dominierte die 800m in der höheren Altersklasse (W12) und stellte mit 2'41"81 eine neue persönliche Bestleistung auf. Sie fügte zudem eine wertvolle Silbermedaille im Speerwurf mit 20,91m hinzu, auch hier mit ihrer besten Weite überhaupt.

Im Speerwurf stach neben Martina Scuritti und Sofia Scuritti auch Sarah Bimm (W12)hervor, die einen hervorragenden Sieg und eine persönliche Bestleistung mit 21,35m erzielte.

Benjamin Nein (M12) zeigte eine bemerkenswerte Verbesserung im Kugelstoßen und gewann die Silbermedaille mit 7,23m.

 

Qualitatives und Taktisches Mittelstreckenrennen

Die 800m-Läufe waren Schauplatz spannender und emotionaler Rennen für die Athleten der TSH. Charlotte Klauer und Emma Friedrich (W13) waren Protagonistinnen eines sehr schnellen 800m-Laufs: Charlotte triumphierte mit 2'31"93 und sicherte sich mit ihrer Zeit die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften in der höheren Altersklasse, während Emma den vierten Platz belegte. Beide stellten bemerkenswerte persönliche Bestleistungen auf. Auch Julianna Harrison und Fabienne Pichler erzielten in demselben Rennen hervorragende Zeiten. Nicht genug damit, erreichten Charlotte und Emma auch persönliche Bestleistungen über 75m.

Im 800m-Lauf überraschte Julius Kamm (M13) erneut, indem er seine persönliche Bestleistung weiter auf 2'24"45 verbesserte. Mit einer taktisch intelligenten und mutigen Renngestaltung ließ er eine auf dem Papier höher eingeschätzte Konkurrenz hinter sich und zeigte große Reife und Entschlossenheit.

Weitere bemerkenswerte Ergebnisse für den TS Herzogenaurach sind die Silbermedaille von Eugénie Gayer (W13) im Speerwurf (24,30m), und für Lars Meschede (Männer) eine Silbermedaille im Weitsprung (6,30m) und eine Bronzemedaille im Kugelstoßen (10,81m). Schließlich gewann Katharina Struß (Frauen) Gold im Dreisprung der Damen mit 11,11m.

Die Mittelfränkischen Meisterschaften 2024 werden als unvergessliche Erinnerung an ein Wochenende mit Leichtathletik auf höchstem Niveau bleiben, wo der Einsatz, die Hingabe und das Talent der Athleten des TS Herzogenaurach glänzten und eine noch hellere Zukunft für den Sport in der Region versprechen.


Charlotte Klauer

Martina Kotunova



Martina Scuritti

Michael Hermann



Sofia Scuritti

Sofia Scuritti

Leutershausen, 18.Mai 2025

TSH-Leichtathleten erfolgreich bei WOHA Intersport Sprint- und Laufmeeting in Donauwörth

Am Sonntag, den 18. Mai 2025 machten sich vier TSH-Leichtathleten der Altersklassen U18 und U20 auf den Weg nach Donauwörth zum WOHA Intersport Sprint- und Laufmeeting.


Den Start machte Emma Neumann (U18) über die 400m Hürden. Bei ihrem Debüt über diese Distanz erreichte sie mit 65,57 s direkt die Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften. Auch Mika May (U18) nahm sich der 400m Hürden an und sicherte sich mit 59,20 s souverän sowohl den ersten Platz in seiner Altersklasse als auch die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften im Juni. Clara Pastowski (U20) startete über die 100m und erreichte trotz Rückenverletzung einen starken zweiten Platz sowie erneut die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften. Ihr Bruder Felix Pastowski (U18) lief dieselbe Distanz und konnte mit 12,85 s eine deutliche neue persönliche Bestleistung aufstellen. Die Leistungen aller Athleten waren vielversprechend und man kann gespannt bleiben, was die kommende Saison noch so bringt.

Text: Clara Pastowski


Leutershausen, 18.Mai 2025

Sofia Scuritti, Sarah Bimm, Martina Scuritti und Charlotte Klauer auf Platz 2

Am 17. Mai fanden auf der frisch renovierten Leichtathletikanlage in Leutershausen die mittelfränkischen Staffelmeisterschaften statt. Die U14-Gruppe des TS Herzogenaurach bewies trotz einiger wichtiger Ausfälle erneut ihre Qualitäten.

Das Quartett, bestehend aus Sofia Scuritti, Sarah Bimm, Martina Scuritti und Charlotte Klauer, belegte im 4x75m-Staffellauf den zweiten Platz, nur knapp hinter der starken Konkurrenz des LAC Quelle Fürth.


Das Highlight des Tages war der 3x800m-Lauf mit Charlotte Klauer sowie Sofia und Martina Scuritti, die unangefochtenen Meisterinnen von Mittelfranken wurden. Nach einem sehr schnellen Start in der ersten Runde übergab Charlotte den Staffelstab in Führung liegend an Sofia. Trotz ihres jungen Alters (sie gehört noch zur Altersklasse U12) ließ sich Sofia von den erfahreneren Gegnerinnen nicht einschüchtern und vergrößerte den Abstand. Der letzte Wechsel zur älteren Schwester Martina erfolgte mit großem Vorsprung vor den gegnerischen Mannschaften. Martina baute in der letzten Runde den Vorsprung weiter aus und überquerte die Ziellinie mit etwa 120 Metern Vorsprung vor den Gegnerinnen des LAC Quelle. Die Endzeit war beeindruckend: 7:57 Minuten, nur zwei Sekunden über dem mittelfränkischen Rekord. Doch das Erreichen des Rekords ist angesichts der Klasse dieser großartigen Athletinnen nur aufgeschoben!


15.Mai 2025

Sportfest Veitsbronn




11.Mai 2025

Vier mittelfränkische Meistertitel für die U14-Athleten des TSH

Am 10. Mai fanden in Eckental die mittelfränkischen Blockmehrkampf-Meisterschaften statt.

Einmal mehr zeigten die jungen U14 TSH Athleten, dass sie zu den stärksten der Region gehören!

Die reiche Ausbeute des Tages umfasst stolze 4 mittelfränkische Meistertitel und einen hervorragenden zweiten Platz. Die neuen Meister sind Sarah Bimm, Martina Scuritti, Eugénie Geyer und Julius Kamm, während Michael Hermann die Silbermedaille gewann.

In der Kategorie W12 sicherte sich Sarah Bimm den Sieg im Block Sprung (Weitsprung, Hochsprung, Speerwurf, 75-Meter-Lauf und 60-Meter-Hürdenlauf) mit einer außergewöhnlichen Leistung im Weitsprung. Nach zwei Anfangssprüngen auf 4,40 Meter fand sie im dritten Versuch den perfekten Absprung und landete bei bemerkenswerten 4,60 Metern. Dieses Ergebnis katapultiert sie unter die besten Athletinnen in ihrer Altersklasse und bestätigt einmal mehr ihr herausragendes Talent in dieser Disziplin.


Martina Scuritti untermauerte ihre Qualitäten als Mehrkämpferin, indem sie souverän den Block Sprung in der Kategorie W13 gewann und dabei starke Konkurrenz hinter sich ließ. Besonders hervorzuheben sind ihre deutlichen Fortschritte im Speerwurf (27,64 Meter) und im 60-Meter-Hürdenlauf. Diese Ergebnisse lassen für die bayerischen Meisterschaften der höheren Altersklasse hoffen, die in zwei Wochen in Pfaffenhofen stattfinden, wo Martina sich in einem anspruchsvollen Siebenkampf messen wird.
Eugénie Geyer feierte einen glänzenden Sieg bei ihrem Debüt in dieser Wettkampfform und sicherte sich den ersten Platz im Block Wurf der Kategorie W13 (75-Meter-Lauf, 60-Meter-Hürdenlauf, Weitsprung, Diskuswurf und Kugelstoßen). Dieser Sieg ist ein klarer Beweis für ihren Kampfgeist und ihre bemerkenswerte Muskelkraft!
Im Block Lauf M13 (75-Meter-Lauf, Hürdenlauf, Weitsprung, Ballwurf und 800-Meter-Lauf) errang Julius Kamm einen verdienten Sieg, indem er erneut die Konkurrenz im 800-Meter-Lauf distanzierte und mit einer Zeit von 2:29,78 Minuten seine persönliche Bestleistung aufstellte. Bemerkenswerte Fortschritte, die durch neue persönliche Bestleistungen auch in allen anderen vier Disziplinen des Blocks belegt werden, sind das Ergebnis seines Engagements und seiner Hingabe. Mit einer Gesamtpunktzahl von 2013 sichert er sich außerdem als U14-Athlet bereits die A-Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften der U16 im Block Lauf.

In derselben Kategorie, aber im Block Sprung, erreichte der talentierte Michael Hermann einen starken zweiten Platz. Dieses Ergebnis ist umso bedeutender, wenn man seine jüngsten gesundheitlichen Probleme berücksichtigt, die ein regelmäßiges und produktives Training verhindert haben.

Hervorzuheben ist die außergewöhnliche Steigerung von Fabienne Pichler im Hochsprung, die ihre bisherige persönliche Bestleistung um beachtliche 8 Zentimeter verbesserte und die Höhe von 1,42 Metern erreichte.

Gute Leistungen zeigten auch Emma Piossek (ebenfalls nach einer verletzungsbedingten Pause) und Sofia Scuritti im Block Sprung der Kategorie W12, sowie Charlotte Klauer im Block Lauf der Kategorie W13. Emma belegte den vierten Platz, während Sofia aufgrund eines technischen Problems im Hürdenlauf, das ihre Endpunktzahl beeinträchtigte, leider auf den neunten Platz zurückfiel. Charlotte bestätigte einmal mehr ihre Qualitäten als Mittelstreckenläuferin und erzielte über die 800m eine ausgezeichnete Zeit von 2:40,31 Minuten.
Schließlich gewann Moritz Hardt in der Kategorie M15 eine verdiente Bronzemedaille im Block Sprung.

 


Mai 2025

Schülerwettkämpfe (U14, U12 und U10) 

Eine kleine Delegation der U14 nahm am 25. und 26. Mai, am Wochenende nach dem erfolgreichen Trainingslager in Imperia (Italien), an den Pfaffenhofener Mehrkämpfen teil. Hervorzuheben ist Martina Scuritti, die in der U16 ihr Siebenkampfdebüt gab. Mit stabilen Leistungen erzielte sie starke 2975 Punkte und sicherte sich damit die direkte Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften der U16, die Ende Mai ebenso in Pfaffenhofen stattfinden werden.

Ihre Schwester Sofia (W11) trat zusammen mit Sarah Bimm (W12) im Block Lauf an. Beide feierten ebenfalls einen sehr erfolgreichen Einstand. Diese Ergebnisse stimmen optimistisch für die bevorstehenden mittelfränkischen Meisterschaften in Eckental.

Knapp eine Woche nach dem kleinen Trainingslager in Herzogenaurach am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, ruhten sich nicht alle Leichtathleten und Leichtathletinnen aus, sondern traten zur traditionell an diesem Tag stattfindenden Bahneröffnung in Hemhofen an. Die U10 mit ihrer Trainerin Eva Pichler konnte viele gute Platzierungen einheimsen, von welchen vor allem der 1. Platz von Noah Struß im Dreikampf der M9 sowie im Crosslauf der U10 und der 1. Platz von Sara Scuritti im Dreikampf der W8 zu erwähnen sind. Doch auch Tobias Hartmann folgte Noah mit dem 2. Platz bzw. 3. Platz in beiden Wettbewerben quasi auf dem Fuß. Liana Schultheiß erkämpfte sich in der Riege von Sara den beachtlichen 7. Rang.

Zudem war dort die U12 von Steffen Piossek am Start und die Kids zeigten beachtliche und begeisternde Leistungen, gerade auch die Meetingneulinge Laurenz Wagner, Krishna Shijin Nair, Hannes Wolf, Rebekka Bildhauer mit einem 8. Platz im Ballwurf (18 m) der W10, Philipp Martin mit einem 6. Platz im Ballwurf (28,50 m) und einem 7. Platz in seinem ersten Hochsprungwettkampf (1,18 m) der M11 sowie Pria Schultheiß im Hochsprung der W10 (1,15 m) einen beachtlichen 1. Platz.

Die Routiniers geizten aber ebenso wenig mit Erfolgen: In der M11 holte Kesav Rakesh im Sprint einen siebten, mit 3,83 m im Weitsprung einen dritten, im Hochsprung mit 1,21 m einen zweiten und im Ballwurf mit herausragenden 37,50 m einen ersten Platz und sein Altersgenosse Kilian Kamm konnte wiederum den Hochsprung mit stolzen 1,30m gewinnen und belegte dazu im Weitsprung den 4. Rang und im Wurf den 9. Rang. In der W10 ersprintete sich Lisa Friesner über die 50m in 8,42 Sekunden den Sieg und setzte sich dann im Weitsprung mit 3,56 m auf den 3. Platz, während Linda Hentschke im Ballwurf mit beachtlichen 21,50 m Vierte sowie im Weitsprung Siebte, Lilli Wolf im 50m-Lauf Siebte sowie Achte im Hochsprung (1,05 m) und Lena Bimm im Wurf gleich hinter Linda mit 19,50 m Fünfte wurden. In der W11 erreiche Jovana Bojic noch die Top Ten im Weitsprung und Tijana Rastovac konnte mit einem Wurf auf 25 m einen 4. Rang erlangen sowie im Hochsprung mit ihrem ersten Sprung über die Metergrenze (1,05 m) noch als Siebte landen.

Im selben Wettbewerb sorgten jedoch Sofia Scuritti (1,30 m) und Lana Rosenbaum (1,24 m) für einen absoluten Höhepunkt, weil sie sich gegenseitig so hochschaukelten, dass sie lange nur noch zu zweit sprangen und den Zeitplan sprengten. Hinzukamen bei Sofia noch zwei weitere erste Plätze im Weitsprung (3,93 m) und im Wurf (28,00 m), wobei sie wegen des langen Hochsprungwettkampfes mit drei knappen Versuchen über 1,32 m in Absprache mit ihrem Trainer noch auf die Sprintstrecke verzichtete, und bei Lana noch ein dritter Podestplatz im Weitsprung (3,59 m), ein sechster Platz im Sprint und achter Platz im Wurf (20,50 m).

Auch am 3. Mai räumte die U14 unter der Leitung der Trainer Elisa, Andrea und Stefano beim Season Opening in Zirndorf zahlreiche Podestplätze ab. Besonders erwähnenswert sind die Siege von Julius Kamm (M13) und Emma Friedrich (W13) über die 800 Meter. Julius zeigte erneut sein Lauftalent und verbesserte seine persönliche Bestzeit auf tolle 2:30,24 Minuten. Emma setzte sich von Beginn an von der Konkurrenz ab und beendete den Lauf mit einer beeindruckenden Zeit von 2:40,27 Minuten. Es war ihre Premiere auf dieser Distanz, doch sie ließ sich von den erfahrenen Mitläuferinnen nicht einschüchtern. Obwohl sie erst seit kurzer Zeit in der Leichtathletik aktiv ist, hat sie dank ihres Fleißes bereits hervorragende Ergebnisse erzielt.

Darüber hinaus verbesserte sich Julius auch über die 75 Meter, wo er mit einer Zeit von 10,70 Sekunden den zweiten Platz belegte, und im Weitsprung mit einer Weite von 4,01 Metern. Im Kugelstoßen erreichte er den dritten Platz, direkt hinter seinem Teamkollegen Yannik Nitsche. Luke Harrison wurde in der jüngeren Kategorie (M12) Zweiter im Kugelstoßen.

In der W13 glänzten Julianna Harrison im Weitsprung, bei welchem sie die angestrebte 4-Meter-Marke genau traf und damit den zweiten Platz belegte, sowie Fabienne Pichler im Hochsprung, die ihre persönliche Bestleistung auf 1,34 Meter verbesserte. Sarah Bimm durfte in der W12 sogar gleich dreimal ganz oben auf dem Treppchen stehen: Denn sie gewann im Hochsprung (1,30m), Weitsprung (4,11 Meter) und über die 75 Meter (11,29 Sek.). In der gleichen Altersklasse belegte Emma Piossek nach einer Verletzungspause in ihrem Premierenwettkampf im Kugelstoßen mit 5,16 einen ansprechenden dritten Platz. Jakob Hennemann, Nina Lorenz und Lennox Hoffmann zeigten ebenfalls durchweg gute Leistungen.

Hier war nur zwei Tage nach Hemhofen auch wieder die U12 am Start, aber ihr Trainer hatte nach den technischen Disziplinen seine Schützlinge diesmal bewusst „nur“ über die 50-Meter- und 800-Meter-Strecke gemeldet: Auch bei der Mittelstrecke schnappten sich Sofia und Lana wieder den ersten bzw. zweiten Platz – mit sehr starken Zeiten von 2:43,99 und 2:52,49. Nur knapp dahinter als undankbare Vierte überzeugte Emma Bretting mit 2:54,49 dennoch sehr.  Gute 50m-Zeiten und -Platzierungen lieferten Lisa (8,26 sec) in der W10 als Fünfte, Kilian (8,24 sec) in der M11 als Vierter und besonders Sofia (7,99 sec) als Erste in der W11. Außerdem erliefen Fenja Gundermann, Lilli, Linda, Kesav, Hannes, Leon Schmidt und Leo Nilp tolle Zeiten und Plätze. 

Diese gibt alles Zuversicht und Hoffnung, dass die Saison einen positiven und erfolgreichen Verlauf nimmt.

 




April 2025

Trainingslager der TSH-Leichtathleten in Italien

Auch in diesem Jahr stand in der ersten Osterferien-Woche das Trainingslager der Leichtathleten der Turnerschaft Herzogenaurach an. 
Besonders war allerdings, dass nicht nur die Trainingsgruppe der U18 und älter mit ihrem Trainer Peter Müller wegfuhr, um sich auf die kommende Wettkampfsaison vorzubereiten, sondern dass sich auch die Athleten der Altersklassen U14 und U16 mit ihren Trainern der Reise nach Imperia in Italien anschlossen.

Geplant war eigentlich, dort ein paar sonnige Trainingstage zu verbringen, doch leider regnete es nahezu jeden Tag. Lediglich am Freitag ließ sich die Sonne ordentlich blicken. Die Wetterbedingungen hielten alle Athleten von klein bis groß jedoch nicht auf und die Trainer bemühten sich stets, Lösungen für ein optimales Training zu finden – sei es ein Vormittag in einer Turnhalle oder der Besuch in einem Fitnessstudio.

Die U14 mit ihren Trainern Elisa Demaria, Stefano Scuritti und Andrea Reppich-Schmidt widmete sich einem abwechslungsreichen und differenzierten Training, das auf die Verfeinerung der technischen Disziplinen ausgerichtet war, die in dieser Altersklasse relevant sind (Hürde, Weit- und Hochsprung, Speer und Kugel). Das Trainingsvolumen wurde dem Zeitpunkt im Jahr angepasst und bewusst begrenzt, um Überlastungen vor den kommenden Wettkämpfen zu vermeiden, die den Kindern die Fähigkeit genommen hätten, die technische Ausführung sicher zu beherrschen. Die Athleten der U14 – ergänzt durch einige Kinder der U12 und U10 – trainierten mit bewundernswerter Kontinuität und legten lediglich zwei halbe Pausentage ein. Diese Zeit wurde für einen Schwimmbadbesuch und Baden im Meer sowie einen Ausflug in die Tropfsteinhöhle in Toirano genutzt.

Auch die Athleten der U16 nutzten mit ihren Trainern Andreas Paravan und Christoph Lange die Möglichkeit, in einer anderen Umgebung zu trainieren. Die Gruppe war mit sechs Jugendlichen die kleinste aller Mitfahrenden, was es ihnen ermöglichte, intensiv und effektiv zu trainieren. Natürlich gab es im Laufe der Tage nach und nach die ersten üblichen Ermüdungserscheinungen. Da kam der Pausentag sehr gelegen, an dem die Gruppe Monaco besichtigte. Insgesamt waren bei allen Jugendlichen, trotz der schlechten Wetterbedingungen, gute Verbesserungen und persönliche Entwicklungen zu verzeichnen.

Die Gruppe rund um Peter Müller (U18, U20 und älter) verbrachte ebenfalls die Zeit in Italien damit, um sich umfassend und effektiv auf die kommende Wettkampfsaison vorzubereiten. Vieles machten alle Athleten gemeinsam, allerdings wurde auch viel  Wert darauf gelegt, die jeweils persönlichen Disziplinen besonders in den Fokus zu rücken. Am Donnerstag unternahm die Gruppe ebenfalls einen Ausflug ins nahe gelegene Monaco. Nach dem Besuch der bekannten Sehenswürdigkeiten – wie die Rennstrecke und das Casino – ging es weiter in Richtung Altstadt. Auf dem Weg dorthin entdeckten sie zufällig das Headquarter des Leichtathletik-Weltverbands (World Athletics). Dort erhielten sie spontan eine umfassende und sehr interessante Führung, die den Athleten noch einmal einen neuen Blickwinkel auf ihren Sport ermöglichte. Im Anschluss daran durften sie zudem das dortige Stadion besuchen, was ebenfalls sehr beeindruckend war. Der Tag in Monaco war also in jeder Hinsicht ein echtes Highlight! Insgesamt haben alle Sportler ausdauernd und intensiv trainiert und sich persönlich weiterentwickelt.

Das Trainingslager in Italien war jedoch nicht nur aus sportlicher Sicht ein voller Erfolg. Durch die gemeinsame Zeit wuchsen alle Teilnehmer innerhalb ihrer jeweiligen Gruppen, aber durch Spieleabende und gemeinsame Aktivitäten auch über diese hinaus noch mehr zusammen. Nun kann man gespannt auf die kommende Wettkampfsaison schauen, die für die meisten Anfang Mai beginnt.


Text: Clara Pastowski

Fotos: Peter Müller


5.April 2025

TSH-Athleten dominieren Saisonauftakt bei Kreismeisterschaften und Sprintertag in Eckental

Mit einem Paukenschlag starteten die Leichtathleten des TSH in die Outdoor-Saison. Bei den Kreismeisterschaften über Mittel- und Langstrecken sowie dem STUDEX Sprintertag in Eckental am 5. April 2025 zeigten die jungen Athleten beeindruckende Leistungen und sicherten sich zahlreiche Titel und Podestplätze.

Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Ergebnisse über die 800 Meter. Die TSH-Athleten räumten insgesamt sieben Kreismeistertitel ab: Alexander Berner (M10), Kilian Kamm (M11), Hannah Marpert (W10), Sofia Scuritti (W11), Sarah Bimm (W12), Martina Scuritti (W13) und Julius Kamm (M13). Letzterer sorgte mit einer Zeit von 2:32,50 Minuten für ein absolutes Highlight und verbesserte seine persönliche Bestleistung um acht Sekunden.

Auch die weiteren TSH-Starter überzeugten: Emma Bretting (W11) und Charlotte Klauer (W13, neue Bestleistung 2:38,84 Minuten) sicherten sich jeweils Silber, während Leon Schmidt (M11), Michael Hermann (M13) und Julianna Harrison (W13) mit Bronze belohnt wurden. Ein besonderer Kampfgeist zeigte Lena Bimm, die trotz eines Sturzes kurz nach dem Start, das Rennen mit persönlichen Bestleitung beendete.

Auch in den Sprintdisziplinen zeigten die TSH-Athleten ihr Können. Martina Scuritti (W13) triumphierte auch über die 75 Meter mit einer neuen starken Bestzeit von 10,58 Sekunden. Ihre Teamkollegin Charlotte Klauer (W13) folgte mit einer ebenfalls neuen Bestleistung von 10,90 Sekunden. Emma Friedrich (W13) feierte ein vielversprechendes Debüt.

Weitere Silbermedaillen gingen an Alexander Berner, Kilian Kamm, Hannah Marpert, Sofia Scuritti, Sarah Bimm und Michael Hermann. Julius Kamm (mit neuer Bestzeit) und Leon Schmidt komplettierten den Erfolg mit Bronzemedaillen. Auch Lena Bimm, Jakob Hennemann und Lennox Hoffmann zeigten schnelle Läufe.

 

Der TSH kann stolz auf die Leistungen seiner jungen Athleten sein, die mit großem Einsatz und Talent in die neue Saison gestartet sind!


Fotos & Text: Elisa  Demaria


Julius Kamm

Hannah Marpert



vorne Alexander Berner und hinten Kilian Kamm

Sarah Bimm



Martina Scuritti

Sofia Scuritti

22.März 2025

TSH-Leichtathleten glänzen beim Saisonfinale in Fürth

Ein fulminanter Saisonabschluss gelang den jungen Leichtathletinnen und Leichtathleten des TSH bei ihrem Wettkampf in der LAC-Quelle-Halle in Fürth. Mit großem Einsatz und beeindruckenden Leistungen sorgten sie für zahlreiche persönliche Bestleistungen und herausragende Erfolge.


von links Sara Scuritti, Eugénie Geyer, Martina Scuritti, Charlotte Klauer, Charlotte Hagen und Fabienne Pichler
 

Sara Scuritti (W8) dominierte ihre Konkurrenz sowohl im 50-Meter-Sprint als auch im Weitsprung und sicherte sich souverän den Sieg. Ihre Teamkollegin Emma Fischer (W8) sprintete ebenfalls allen davon und gewann Gold über 50 Meter. Auch die Jungs zeigten ihr Können: Leon Schmidt (M11) holte sich die Silbermedaille im 50-Meter-Sprint, und Alexander Berner (M10) erreichte einen beachtlichen achten Platz.

Auf den Mittelstrecken glänzte Sofia Scuritti (W11) mit einer herausragenden Leistung über 800 Meter. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit um unglaubliche 12 Sekunden auf 2:44,31 Minuten und wurde damit erste. Zudem sicherte sie sich den dritten Platz im 50-Meter-Sprint. Ihre Altersgenossin Emma Bretting (W11) zeigte ebenfalls ein starkes Rennen über 800m und belegte den vierten Platz. Martina Scuritti (W13) lieferte ein sensationelles 800-Meter-Rennen ab und gewann mit einer beeindruckenden neuen persönlichen Bestzeit von 2:35,42 Minuten.

Auch in den technischen Disziplinen überzeugten die TSH-Athleten. Emma Piossek (W12) meisterte den Hochsprung trotz einer Fußverletzung mit Bravour und übersprang 1,26 Meter. Martina Scuritti (W13) glänzte nicht nur auf der Mittelstrecke, sondern sicherte sich auch den zweiten Platz im Kugelstoßen mit einer persönlichen Bestleistung von 7,83 Metern. Charlotte Klauer (W13) verbesserte ihre Zeiten über 60 Meter und 60 Meter Hürden und erreichte den zweiten Platz im Weitsprung mit 4,64m. Eugénie Geyer (W13) gab ein vielversprechendes Wettkampfdebüt im Kugelstoßen. Julianna Harrison (W13), Fabienne Pichler (W13) und Charlotte Hagen (W13) zeigten ebenfalls beachtliche Leistungen in ihren jeweiligen Disziplinen.

Die beeindruckenden Ergebnisse sind ein Beweis für das harte Training und die große Leidenschaft der jungen Athletinnen und Athleten. Die Trainer Elisa, Andrea und Stefano sind stolz auf ihre Schützlinge und deren Leistungen. Der erfolgreiche Saisonabschluss in Fürth ist ein vielversprechender Start in die kommende Outdoor-Saison, in der die TSH-Leichtathleten sicherlich wieder für Furore sorgen werden.

Text und Bild: Elisa Demaria


23.März 2025

Erfolgreiches Ende der Hallensaison

Am 23.3.25 beendete die Abteilung Leichtathletik ihre Hallensaison mit einem Kinder-Leichtathletik-Schüler-Sportfest in der Sporthalle des Gymnasiums. 23 Teams aus der ganzen Region mit insgesamt 189 Teilnehmer*innen gingen an den Start. Dementsprechend gut war natürlich die Stimmung in der Halle.

Die TSH war mit zwei U8-Teams, drei U10-Teams, zwei U12-Teams und zwei Teams der Turnerinnen am stärksten vertreten und auch sehr erfolgreich.

Bei der U12 konnte sich die TSH1 (Fenja Gundermann, Philipp Martin, Kesav Rakesh, Lana Rosenbaum, Lena Bimm, Lisa Friesner, Linda Hentschke, Julia Sterzinger und Lilli Wolf) den 1. Platz sichern.

Silber ging an die 1. Mannschaft der Turnerinnen von Peter Müller (Jael Walter, Theresa Hentschke, Eva Erim, Nela Schilling, Emily Liu, Esila Berisha, Emma Haxhiu und Enya Schmid)

Das zweite Team der U12 von Steffen Piossek (Jovana Bojic, Leon Schmidt, Laurenz Wagner, Boglarka Bakos, Leo Nilp, Pria Schultheiß, Svenja Vogel, Hannes Walter und Tijana Rastovac) erreichte den 4. Platz.

Bei der Altersklasse U10 starteten insgesamt 12 Teams. 

Hier konnte sich die TSH3 (Henry Oder, Zirui Lin, Noah Struß, Tobias Hartmann, Edenya Chibane, Kevin Ozobiara, Liana Schultheiß, Yashmit Kaviraj und Sara Scuritti) mit großem Abstand die Goldmedaille erkämpfen.

Silber ging auch hier nach Hause, an die 2. Mannschaft der Turnerinnen (Anya Liu, Antonia Hentschke, Sarah Eller, Emilie Blanke, Lilien Holstein und Liv Sabbatino).

TSH4 (Christopher Kietschky, Inga und Lasse Florschütz, Janina Linsenmeyer, Fritz Simmerlein, Ben Steege, Annemarie Dressler, Kala Temelkova, Mia Haagen und Lena Baulein) verpasste knapp, um einen Punkt, das Treppchen und landete auf Platz 4.

Die TSH5 (Ailbhe Harrison, Mara Müller, Antonia Deschner, Leni Hofmann, Janne Vogel, Leopold Kamm, Ivana Bojic und Nina Bonkowski) erreichte Platz 11.

Auch unsere U8 ging mit einem Team an den Start und schnupperte die erste Wettkampf-Luft. Arden Kizilelma, Michelle Ozobiara, Ryuzo Bustamante, Paulina Deschner, Lena Dörrfuß, Shijin Nair Gautham, Finja Struß, Eva Brunner und Hanna Schmidt landeten auf dem 6. Platz.

 








Hof Februar 2025

TSH-Athletinnen glänzen beim Hochsprungmeeting mit Musik in Hof

Das Hochsprungmeeting mit Musik im Autosalon Motor-Nützel in Hof wurde zu einem vollen Erfolg für die Athletinnen des TSH. In der einzigartigen Atmosphäre, untermalt von mitreißender DJ-Musik und vor einem begeisterten Publikum, das hautnah am Geschehen sitzt, zeigten die jungen Sportlerinnen herausragende Leistungen.


v.l. Sofia Scuritti, Sarah Bimm, Marina Kovtunova, Martina Scuritti


Sofia Scuritti (W11) legte einen beeindruckenden Wettkampf hin und verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 1,10 Meter. 

Sarah Bimm (W12) konnte ihre persönliche Bestleistung von 1,30 Meter einstellen und sicherte sich damit den Sieg in ihrer Altersklasse. 

Auch ihre Teamkollegin Martina Scuritti (W13) glänzte mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,45 Metern und gewann ihre Altersklasse. Dabei scheiterte sie nur denkbar knapp an der Höhe von 1,50 Metern. 


Den krönenden Abschluss lieferte Marina Kovtunova (U20), die trotz einer überstandenen Krankheit in der Vorwoche mit 1,75 Metern triumphierte. Auch ihre Versuche über 1,80 Meter waren vielversprechend und hätten beinahe zum Erfolg geführt.


Die TSH-Athletinnen demonstrierten eindrucksvoll ihr Können und ihre Leidenschaft für den Hochsprung. Die Veranstaltung im Autosalon Motor-Nützel bot eine außergewöhnliche Kulisse und sorgte für eine unvergessliche Atmosphäre, die die Leistungen der Sportlerinnen zusätzlich beflügelte.



Bayerische Hallenmeisterschaften in München Februar 2025

Gold und Bronze für die TSH-Leichtathleten in München

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten der Turnerschaft Herzogenaurach und ihr Trainer Peter Müller blicken mit einer Gold- und einer Bronzemedaille sowie etlichen persönlichen Bestleistungen auf ein erfolgreiches Wochenende bei den Bayerischen Hallen-Meisterschaften in München zurück. 


Maryna Kovtunova ließ die Konkurrenz weit hinter sich und gewann mit übersprungenen 1,80 m souverän die Hochsprungkonkurrenz in der Altersklasse U20. Mit dieser Höhe hätte sie auch klar die Frauenwertung für sich entschieden. Bei den Männern holte sich Christoph Lange mit 1,89 m verdient die Bronze-Medaille. 


Die 4x200m-Staffel mit Clara Pastowski, Emma Neumann, Clara Neumann und Maryna Kovtunova lief mit 1:50,21min. eine neue Bestzeit in der Altersklasse U20 und überraschte mit Rang drei.

Clara Pastowski startete zudem in der Altersklasse U20 über die 60m und die 60m Hürden, wo sie sich den 9. Platz sicherte.

Clara und Emma Neumann überzeugten in der U18 über die 60m Hürden beide mit persönlicher Bestzeit (Clara 9,26s / Emma 9,07s). Damit kam Emma im Feld der 36 Starterinnen ins A-Finale, wo sie Platz sieben belegte und Clara sprintete im B-Finale als dritte ins Ziel.

Mika May (U18) überzeugte über die 60m Hürden. Mit einer Zeit von 9,10s verbesserte er seine Bestleistung bereits deutlich und erreichte damit sein vorgenommenes Ziel ins Finale einzuziehen. Dort konnte er sich nochmals steigern und belegte mit 9,00s den siebten Platz in seiner Altersklasse.

Moritz Hardt trat in der Altersklasse M15 über die 60m (8,20s) und über die 60m Hürden (9,66s) an und schnupperte an der bayerischen Elite.


Maryna Kovtunova, Christoph Lange, Mika May, Clara und Emma Neumann sowie Clara Pastowski nehmen aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen Anfang Februar an den Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe teil.

 

Text: Clara Pastowski



Mittel- und Kreismeisterschaften im Crosslauf Eckental Februar 2025

TSH-Athleten überzeugen bei den Mittel- und Kreismeisterschaften im Crosslauf

Eckental, 2. Februar 2025 – Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisiger Kälte, zeigten die Athleten der TSH bei den diesjährigen Mittel- und Kreismeisterschaften im Crosslauf in Eckental beeindruckende Leistungen. Mit zahlreichen Teilnehmern am Start kehrten sie mit einer wahren Medaillenflut nach Hause zurück.

Jugendliche Talente auf dem Podest


Vorne v.l. Vorne  Mia und Alex Berner, Leon Schmidt, Emma Fischer, Sara Scuritti, Hannah Marpert.
Hinten v.l. Kilian Kamm, Sofia Scuritti, Lena Bimm, Julius Kamm, Sarah Bimm, Luke und Julianna Harrison


In den Nachwuchskategorien glänzten die TSH-Athleten besonders: Sara Scuritti (W8) und ihre Schwester Sofia (W11) dominierten ihre jeweiligen Altersklassen und sicherten sich souverän den Kreismeistertitel. Hannah Marpert (W10) tat es ihnen gleich und stand ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen. Emma Fischer (W9), Lena Bimm (W10) und Mia Berner (W10) rundeten das starke Ergebnis mit vorderen Platzierungen ab.

Auch die Jungen zeigten ihr Können: Luke Harrison (M12) erkämpfte sich die Bronzemedaille, während Julius Kamm (M13) und sein Bruder Kilian (M11) die Konkurrenz hinter sich ließen und Kreismeister in den jeweiligen Kategorien wurden. Leon Schmidt (M13) und Alex Berner (M10) komplettierten den Medaillensatz (Leon 3. Platz, Alex 2.) in der Kreiswertung mit tollen Leistungen. Die weibliche U12-Mannschaft, bestehend aus Sofia Scuritti, Hannah Marpert und Lena Bimm, sowie die männliche U12-Mannschaft mit Kilian Kamm, Leon Schmidt und Alex Berner, zeigten zudem beeindruckenden Teamgeist und wurden mit dem Mannschaftstitel bzw. einem hervorragenden 3. Platz belohnt. Sarah Bimm (W12) und Julianna Harrison (W13) trugen mit ihren dritten Plätzen in der Kreiswertung ebenfalls zum erfolgreichen Abschneiden der Jugend bei.



Senioren mit herausragenden Leistungen


 v. l.: Sabine Wittwer, Indira Leyk, Sven Leipold, Bianca Bucher, Markus Berner, Dominik Freudenberger, André Bimm, Denise Bimm, Stefano Scuritti, Johannes’ Schwabe, Marcel Zollhöfer. 


Die Senioren der TSH standen den jüngeren Athleten in nichts nach und überzeugten mit herausragenden Leistungen. Denise Bimm (W40), Indira Leyk (W45), Bianca Bucher (W50) und Sabine Wittwer (W55) überzeugten mit herausragenden Leistungen und sicherten sich Podestplätze in ihren Altersklassen. Indira Leyk und Bianca Bucher krönten ihre Leistungen sogar mit dem Gewinn des Kreismeistertitels, Indira wurde sogar mittelfränkische Meisterin. Die Seniorinnen-Mannschaft, bestehend aus Bimm, Leyk und Bucher, ließ die Konkurrenz hinter sich und wurde verdient Kreismeister.

Bei den Männern glänzten Stefano Scuritti (M35), Dominik Freudenberger (M35), Markus Berner (M40), Johannes Schwebe (M45), Sven Leipold (M45), Andre Bimm (M45), Marcel Zollhoefer (M50) und Helmut Koehler (M65) mit Top-Platzierungen. Johannes Schwebe und Marcel Zollhoefer durften sich sogar über den Gewinn des Mittel- und Kreismeistertitels freuen. Podestplätze in der Kreiswertung auch für Stefano Scuritti und Sven Leipold. Die beiden Seniorenmannschaften der TSH zeigten ebenfalls ihr Können und belegten die Plätze 1 (Schwabe, Scuritti und Zollhoefer) und 3 (Berner, Leipold und Freudenberger).


Ein rundum erfolgreicher Tag


Die Mittel- und Kreismeisterschaften im Crosslauf waren für die TSH ein voller Erfolg. Die Athleten aller Altersklassen zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen einmal mehr den starken Zusammenhalt und Teamgeist des Vereins.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und Sieger!


Text: Elisa Demaria


Nordbayerische Hallenmeisterschaften in Fürth Januar 2025

Eine beeindruckende Leistungsschau der TSH-Athleten

Die Leichtathleten der Turnerschaft Herzogenaurach 1861 haben bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth vom 11. bis 12. und 18. Januar 2025 einmal mehr ihr Können unter Beweis gestellt. Mit zahlreichen Podestplätzen und persönlichen Bestleistungen sorgten sie für Furore und machten deutlich, dass die Leichtathletik-Talente der TSH zu den Besten der Region gehören.


Christoph Lange versilberte seinen Hochsprung


Bei den Männern lieferte André Zahl über die 60m Hürden einen packenden Wettkampf ab und sicherte sich einen starken vierten Platz.
Christoph Lange glänzte mit Silber im Hochsprung (1,99m) und einem fünften Platz im Stabhochsprung. Seine beeindruckende Sprungkraft ließ die Konkurrenz aufhorchen.
Lars Meschede belegte den vierten Platz im Stabhochsprung.
Mika May (U18) holte Silber über 60m Hürden (9,33s) und einen neunten Platz über 200m. Felix Pastowski war über die 60m ebenso schnell.
Moritz Hardt (M15) überzeugte mit einem fünften Platz im Weitsprung (5,17m) und einem zehnten Platz über die 60m (8,26s).
Bei den W U18 sicherte sich Emma Neumann Silber über die 60m Hürden und Bronze über die 60m. Ihre Zwillingsschwester Clara belegte den vierten Platz über die 60m Hürden.
Clara Pastowski (U20) erreichte einen vierten Platz über 60m Hürden und einen sechsten Platz über 60m.


hinten v. l.: Meschede, Wiesner, Santjer, Zahl. 
Vorne: Neumann, Bucher, Pastowski, Neumann.


Die 4x200m-Staffel der Männer mit Meschede, Wiesener, Zahl und Santjer sicherte sich Silber.
Die 4x200m-U20-Staffel mit Pastowski, Neumann, Neumann und Bucher holte Bronze.

In der Altersklasse U16 zeigten Isabel Frötsch, Romy Neuhaus, Emma Hoffmann und Milla Rosenbaum gute Leistungen.

Christoph Lange, Emma und Clara Neumann, Clara Pastowski und Mika May haben sich, dank dieser tollen Leistungen, für die bayerische und Süddeutschen Meisterschaften, die nächste Woche in München und das Wochenende darauf in Karlsruhe stattfinden werden, qualifizieren. 



v. l.: Sarah Bimm, Emma Piossek, Martina Scuritti, Fabienne Pichler und Julianna Harrison


Bei den jüngeren U14 zeigte Michael Hermann eine herausragende Leistung und gewann Gold über 60m Hürden und im Hochsprung. Silber holte er über 60m und Platz vier im Weitsprung (4,50m). Julius Kamm erreichte einen fünften Platz über 800m (2:42:65min). Ganz ordentlich lief auch Lennox Hoffmann über die 60m Hürden. Benjamin Nein und Jakob Hennemann waren gute 5. und 6. in Kugelstoßen.
Bei den U14-Mädels überzeugten alle Athletinnen mit starken Leistungen. Martina Scuritti glänzte besonders im Kugelstoßen, wo sie mit 7,37m um 1,70m sich verbessern konnte und damit Silber holte. Sie belegte weitere Top-Ten-Platzierungen in Weitsprung mit 4,20 m und 60m Hürden. Auch Fabienne Pichler und Sarah Bimm konnten sich über neue persönliche Bestleistungen im Hochsprung (1,30m) freuen und teilten sich den zweiten und den dritten Platz. Sarah zeigte noch eine beeindruckende Zeit unter die 3 Minuten in den 800m.

Ein besonderes Lob verdient Emma Piossek: mit einem 4,04m Sprung stellte sich nicht nur eine neue persönliche Bestleistung auf, sondern übertraf auch erstmals die 4-Meter-Marke. Diese ist immer ein wichtiger Meilenstein in der jungen Leichtathletik-Karriere. Auch Julianna Harrison konnte ihre Bestzeit über die 60m deutlich unterbieten.
Mit viel Eifer hatten sie sich auf diesen Wettkampf vorbereitet und wurden nun mit tollen Ergebnissen belohnt.

Zeitgleich stieg auch Maryna Kovtunova (U20), die TSH-Sportlerin des Jahres 2024, sehr erfolgreich in die Hallensaison ein. Beim Internationalen Hochsprungmeeting in Gütersloh übersprang sie 1,79m, holte sich damit den Sieg und setzte sich auf Position eins der Deutschen Bestenliste.


Text: Elisa Demaria


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