leistungsturnen - berichte 2022


Illertissen, 26.November 2022

Zum Saisonabschluss nochmal ein starker Auftritt der TSH Turnerinnen


Sprung Annalena


Am Samstag, den 26.11.22 ging es für TSH Trainer Peter Müller gleich mit drei Mannschaften zum Bayernpokal Landesfinale Gerätturnen nach Illertissen. Dort trafen die jeweils zwölf besten Teams ihrer jeweiligen Altersklasse bei der inoffiziellen Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft aufeinander.

 

In der Wettkampfklasse 13 des Jahrgangs 2009 und jünger ging mit Annalena Hassler, Luisa Kluy, Clara und Emma Neumann sowie Leni Schilling ein starkes Team an den Start, das bereits in der Qualifikation mit tollen Ergebnissen glänzte. Als eines der jüngeren Teams im Teilnehmerfeld konnten sie an allen Geräten sehr gut mithalten und zeigten saubere Übungen am Boden und Barren. Am Sprung allerdings waren die Wertungen nicht immer ganz nachvollziehbar. Am Ende erreichte die Mannschaft bei ihrer ersten Teilnahme am Bayernpokalfinale mit 240,5 Punkten einen guten siebten Platz.

 

Die TSH Mannschaft in der Klasse WK12 mit Franka Böhme, Lea Echtner, Amelie Roy, Lena Toltz und Marlene Winkler präsentierte sich mit hohen Wertungen am Sprung und Stufenbarren nervenstark. Gegen starke Gegner aus ganz Bayern zeigten alle fünf Turnerinnen tolle Leistungen und sicherten sich mit 240,0 Punkten Rang neun.

 

Am Nachmittag gingen im WK11 die Damen ab 18 Jahren an den Start. Melina Winkelmann, Miriam Müller, Caroline Winkler und Emilie Endlich starteten am Schwebebalken. Dort fuhren sie insgesamt sehr gute 47,650 Punkte ein. Mit 48,900 Punkten ging es hervorragend am Boden weiter. Dort konnte vor allem Melina mit einer ausdrucksstarken Übung glänzen. Am Sprung, dem Paradegerät der Herzogenauracher, waren die beiden Kampfrichterinnen aus München offensichtlich mit der Dynamik und der Power der TSH´lerinnen überfordert, so dass am Ende nur 47,60 Punkte in die Wertung gingen. Der schwierige Stufenbarren mit ordentlichen 46,400 Punkten rundete das Ergebnis ab.

Peter Müller und sein Team freuten sich über den überraschenden vierten Platz, denn das Team war nur als Siebtbestes gemeldet. Jetzt geht es nach einer langen und sehr erfolgreichen Saison in die Vorbereitungszeit fürs nächste Jahr!

 

Text: Saskia Neumann + Christine Endlich


Röttenbach, 19.November 2022

TSH-Nachwuchsturnerinnen in Röttenbach auf dem Siegerpodest

Beim Nachwuchs-Bayernpokal turnten sich beide Herzogenauracher Teams auf Podestplätze

Lana am Balken



Beim Nachwuchs Bayern Pokal 2022 des Turngaus Nürnberg-Fürth-Erlangen, der am 19.11.22 in Röttenbach ausgetragen wurde, landeten beide Mannschaften der TS Herzogenaurach auf dem Siegerpodest.

Pauline Hassler, Ellen Holstein, Lana Gabirman, Mila Peuker und Lena Yao zeigten im Wettkampf der Jahrgänge 2013/14 turnerisch gekonnte Übungen und glänzten vor allem am Boden. Bei insgesamt sechs Mannschaften landeten sie am Ende auf Rang zwei und freuten sich über den tollen Podestplatz.

In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2015 und jünger holten sich Sofie Delchev, Marina Flad, Emma Haxhui, Theresa Hentschke, und Emily Liu souverän den ersten Platz vor der TG Röttenbach. Für drei der fünf Turnerinnen war es der allererste Wettkampf und ihr Ergebnis zeigt, dass sie hervorragend vorbereitet wurden. Dies verdanken sie ihrem Trainerteam, das sich neben Cheftrainer Peter Müller aus den Trainerinnen Gunda Schäfer, Chiara Ebner, Lea Echtner und Marlene Winkeler zusammensetzt. Als Kampfrichterin hat uns erfreulicher Weise Lena Völkl unterstützt. 

Ein klasse Wettkampf und erfolgreicher Tag für die Nachwuchsturnerinnen der TSH, die schon voller Vorfreude auf das nächste Kalenderjahr blicken, das spannende Turnwettkämpfe für sie bereithalten wird.

 

Text: Sabine Hassler



November 2022

Super Trainingslager der TSH-Turnerinnen in Hof

Auf ein rundum gelungenes Trainingslager kann die Abteilung der Leistungsturnerinnen zurückblicken. Mit 36 „Mann" ging es vergangenes Wochenende ins Landes-Leistungs-Zentrum nach Hof. In der Halle fanden der Cheftrainer Peter Müller und sein Trainerteam hervorragende Bedingungen vor. Vier Tage mit insgesamt sechs Trainingseinheiten a gut drei Stunden in vier Trainingsgruppen, mit jeweils acht Turnerinnen im Alter von sieben bis 24 Jahren, mussten geplant und vorbereitet werden.

Vor allem das Erlernen von neuen Elementen z. B. am Sprung der Tsukahara, am Barren der Salto Abgang und am Boden/Balken das Erlernen von höherwertigen Sprüngen standen im Vordergrund. Durch tatkräftige Unterstützung seines teilweise zehnköpfigen Trainerteams konnte Peter Müller seine geplanten Elemente und Übungen trainieren. Mindestens zwei Wettkämpfe stehen für fünf Mannschaften noch an, und so wurde auch die Zeit genutzt um sich darauf noch einmal vorzubereiten.

Für das leibliche Wohl in den jeweiligen Pausen sorgten wie immer Gunda und Astrid.

Nicht nur der sportliche Aspekt wird gefördert und gefordert. Ob die Fürsorge der „Big Sister" für die Jüngsten, die bunten Abende mit Musik und Spiele, dies alles stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft. Oft wird Peter Müller gefragt, weshalb er tatsächlich eine große Mannschaft von „älteren" Turnerinnen hat, der Grundstein wird wahrscheinlich auch hier im Trainingslager gelegt.

Nach dem Abschlussessen ging es nach aufregenden und anstrengenden Tagen müde und voll motiviert wieder Richtung Heimat!

 

Text: Christine Endlich


Ligafinale in Unterföhrung 16.Oktober 2022 

TSH Damen gewinnen das Ligafinale und

holen sich sensationell den Gesamtsieg!


Von links: Miriam, Emi, Sania, Amelie, Clara, Lena, Melina, Marlene
 

Nach zwei zweiten Plätzen im Frühjahr setzte sich Chefcoach Peter Müller mit seinem stark besetzten Team beim Ligafinale, welches am Sonntag in der super ausgestatteten Gerätturnhalle des TSV Unterföhring bei München ausgetragen wurde, das hohe Ziel, diesmal den Sieger aus den beiden ersten Ligawettkämpfen, USC München, zu schlagen.

Zusammen mit dem direkten Konkurrenten ging es an das erste Gerät, dem Sprung.  Durch starke Leistungen von Emilie Endlich, die von den sehr strengen Kampfrichterinnen 12,90 Punkte auf ihren sehr schönen gebückten Tsukahara bekam, Sania Berschneider, Marlene Winkler und Amelie Roy gelang ein prima Einstieg und die Herzogenauracherinnen lagen schon leicht in Führung.

Am darauffolgenden Stufenbarren knöpften Lena Brauburger, Clara und  Miriam Müller und Emi Endlich den Münchnern weitere Punkte ab. Allerdings sah Trainer Peter Müller bereits, dass diesmal auch der TV Obing, bisher jeweils Drittplatzierte, einen sehr guten Tag erwischt hatte und sogar ein wenig mehr Punkte an diesem Gerät erturnte.

Am Schwebebalken gingen Lena Brauburger, Amelie Roy, Melina Winkelmann und Sania Berschneider hoch konzentriert ans Gerät und bewiesen Nervenstärke.

Bei ganz engem Punkteabstand der führenden drei Mannschaften stand die letzte Disziplin, der Boden, auf dem Programm. Lena Brauburger, Amelie Roy, Emilie Endlich und Miriam Müller verzauberten das Kampfgericht und das zahlreiche Publikum mit blitzsauberen und ausdrucksstarken Übungen, die exakt auf die passende Musik abgestimmt waren, weshalb sie vollkommen zurecht mit Abstand das beste Team an diesem Gerät waren. Dadurch sicherten sie sich letztlich noch deutlich mit über drei Punkten Vorsprung den Tagessieg. Ein super Erfolg.

Doch die Überraschung war für die Mannschaft samt Coach Peter Müller und dem mitgereisten Anhang groß, denn die TSH gewann nicht nur diesen Wettkampf, sondern auch die Gesamtwertung der drei Einzelwettkämpfe. Denn durch den    zweiten Platz von Obing büßte der USC München weitere Punkte ein, so dass sie in der Gesamtwertung punktgleich mit Herzogenaurach waren. Da aber die TSH Damen die höhere Gesamtpunktzahl aus allen drei Ligawettkämpfen erturnten standen sie am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest. Ein nicht erwarteter, aber umso schönerer Erfolg.

Ein großer Dank an die Betreuer, Trainer und Wettkampfrichter André Zahl und Jenny Liebel.

Text: Tine Endlich


Gauentscheid 15.Oktober 2022 in Fürth

Medaillenregen für die Leistungsturnerinnen der TSH

Alle Turnerinnen

Judith Zollhöfer

Trotz erschwerter Trainingsbedingungen holten sich vier der fünf angetretenen Herzogenauracher Mannschaften beim Gauentscheid des Bayernpokals in Fürth Plätze auf dem Treppchen.

Da die Turnhalle des Gymnasiums Herzogenaurach aufgrund von Renovierungsarbeiten gesperrt war, mussten die Herzogenauracher in den letzten Monaten zum Training nach Fürth und auf das Außengelände der TSH ausweichen. Diese erschwerten Trainingsbedingungen hielten die Mädchen nicht davon ab, ihr Können im Wettkampf unter Beweis zu stellen.

Am Vormittag gingen zwei Mannschaften der Turnerschaft an den Start. Der WK11 der Jahrgänge 2004 und älter mit Leonie Van der Haid, Melina Winkelmann, Anne Pfeifer und Clara Müller starteten mit dem Sprung.  Souverän wurden die ersten Punkte gesammelt (49,90). Danach ging es weiter zum Stufenbarren. Auch dort wurde das Punktekonto mit fast fünf Punkten Vorsprung (48,10) gefüllt. Nach diesem Gerät folgte der unbeliebte Schwebebalken. Anne, Melina und Leonie zeigten tolle Übungen und wurden auch hier mit fast vier Punkten (49,10) vor dem Post SV Nürnberg bewertet. Der Boden, das Gerät an dem vor allem die Großen ihre Stärke ausspielen können, überzeugte Melina, Anne und Leonie. Die Mannschaft gewann den ersten Platz mit 266,600 Punkten vor der Konkurrenz und qualifizierte sich für den Regionalentscheid in Tirschenreuth.

Zeitgleich startete der Wettkampf 12 ( Jahrgang 2005 – 2010) mit der Mannschaft Lea Echtner, Emilie Endlich, Amelie Roy, Lena Toltz und Marlene Winkelmann. Der Schwebebalken zeigte seine Tücken und die Turnerinnen der TSH mussten leider ein paar Absteiger in Kauf nehmen (54,80 Punkte). Danach folgte der Boden, die Aufregung war zu spüren, trotz kleiner Fehler wurde das Punktekonto mit 60,75 gefüllt. Der Sprung, ohne größere Schwierigkeiten, wurde mit deutlichen 67,35 Punkten gewertet. Der Barren mit seinen guten sauberen Übungen (61,55) konnte am Gesamtergebnis nichts mehr ändern. Mit insgesamt 244,450 Punkten konnte die TSH leider nicht mehr den erst platzierten MTV Stadeln schlagen, sich aber vor SC Uttenreuth platzieren und mit dem zweiten Platz für den Regionalentscheid qualifizieren. Bei dieser Mannschaft war vor allem noch viel Luft nach oben, und nach dem Trainingslager wird bestimmt das eine oder andere verbessert werden.

 

Mit fulminanten Übungen am Sprung, Stufenbarren und Boden sicherte sich die TSH den 1. Platz im WK 13 der Jahrgänge 2009-2012 mit Franka Böhme, Annalena Hassler, Emma und Clara Neumann sowie Leni Schilling. Ungeachtet einiger Abgänge am Schwebebalken zeigte die Mannschaft hervorragende turnerische Leistungen, holte sich verdient mit großem Abstand den Sieg und qualifizierte sich somit für den Regionalentscheid in Tirschenreuth.

Mit einem starken dritten Platz und nur 0,65 Punkten Unterschied zu Platz zwei verpasste im WK 14 (Jahrgang 2011-2014) die erste Mannschaft der TSH mit Maja Echtner, Angelina Immel, Luisa Kluy, Hannah Toltz und Lena Yao nur knapp die Qualifikation für Tirschenreuth, zeigte aber ausgesprochen saubere und solide Übungen. Mit 63,2 Punkten stellte die TSH mit Luisa Kluy zudem die beste Turnerin in dieser Wettkampfklasse, Maja Echtner landete auf Rang drei.

Auch die zweite Mannschaft der TSH mit Pauline Hassler, Lea Jordan, Mila Peukert, Lena Schickert und Judith Zollhöfer zeigte gute turnerische Leistungen. Aufgrund einer unglücklichen Nullpunktewertung am Sprung kam am Ende jedoch nur der siebte Platz heraus.

Alles in allem war Cheftrainer Peter Müller mit seinem gesamten Team äußerst zufrieden und blickt voller Zuversicht auf den Regionalentscheid in Tirschenreuth am 13. November, zu dem er nun nach diesem erfolgreichen Wettkampf mit drei Mannschaften fahren kann.

 

 

Text:  Sabine Hassler[PM1]  + Tine Endlich


 [PM1]


Mittelfränkische Mannschaftsmeisterschaft 8.Oktober 2022 in Fürth

Gold und Bronze für die TSH-Turnerinnen

Alle Turnerinnen

SIEGERTEAM

Die Turnerinnen der TS Herzogenaurach belegten einen ersten, dritten und sechsten Platz bei den offenen mittelfränkischen Bezirksmannschafts-meisterschaften in Fürth.

 Am Vormittag traten insgesamt neun Mannschaften a fünf Turnerinnen in der LK3 gegeneinander an. Gewertet wurde die Mannschaftsleistung am Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Pro Gerät durften vier Mädchen antreten, gewertet wurden jeweils die drei besten Übungen.

 In dem starken Teilnehmerfeld schickte die TSH gleich zwei Teams ins Rennen. In der Mannschaft TSH I gingen die 14- und 15-jährigen Turnerinnen Mattea Böhme, Lea Echtner, Anne Pfeiffer, Lena Tolz und Marlene Winkler an den Start.

Leider wurde ihnen als erstes Gerät der undankbare Schwebebalken zugeteilt. Bedingt durch die Anfangsnervosität musste die Mannschaft zunächst drei Abgänge vom Balken verkraften. Als letzte Starterin bewies Mattea Böhme dann Nervenstärke. Ihr gelang eine sehr schöne Kür am Balken – und sie bleib oben! Mit hervorragenden 12,9 Punkten zeigte Marlene Winkler eine wunderschöne Bodenübung. Am Barren erkämpfte Lea Echtner dem Team wichtige Punkte. Anne Pfeifer und Lena Toltz sicherten den Teamerfolg an allen Geräten durch solide Leistungen. In der Gesamtwertung erreichten die Mädchen einen guten sechsten Platz.

 In der Mannschaft TSH II präsentierten die jüngeren Turnerinnen zwischen 10 und 13 Jahren ihre LK3-Übungen. Hier boten Annalena Hassler, Luisa Kluy, die Zwillinge Clara und Emma Neumann sowie Leni Schilling einen spannenden und sehr schön anzusehenden Wettkampf.

Mit nur einem Abgang am Balken erturnte sich das Team gleich am ersten Gerät wichtige Punkte. Allein 12,6 Punkte erzielte Leni Schilling für ihren sprungstarken Vortrag am Balken. Annalena Hassler füllte mit einer ebenfalls fehlerfrei und anmutig vorgetragenen Balkenkür das Konto weiter auf. Trotz Fußproblemen knackte Luisa Kluy am Sprung die 12 Punkte-Marke (12,15), und Clara Neumann setzte mit ihrer wunderschönen Bodenübung (12,45 Punkte) ein weiteres Highlight. Ihre Schwester Emma holte mit einer sauber und flüssig geturnten Barrenübung die beste Wertung für das Team an diesem Gerät.

Letztendlich wurde diese hervorragende Mannschaftsleistung mit einem verdienten dritten Platz belohnt, und die Youngsters freuten sich im kleinen, vereinsinternen “Battle“, dass sie die Nase vor ihren älteren LK3-Turnkameradinnen hatten.

Am Nachmittag ging in es in Fürth für die Älteren Turnerinnen der LK2 an die Geräte. Die Mannschaft, Chiara Ebner, Lena Brauburger, Sania Berschneider, Emilie Endlich und Amelie Roy starteten mit dem Boden und zeigten durchweg ausdrucksstarke Übungen. Mit starken 13,00 Punkten von Chiara Ebner, gefolgt von Lena 12,45 und Emilie 12,30 Punkte gingen die TSH Damen bereits nach dem ersten Gerät deutlich in Führung. Am folgenden Sprung konnten vor allem Emilie Endlich mit ihrem Tsukahara, der die Tageshöchstwertung von 13,45 Punkten einbrachte, Sania Berschneider mit 12,50 und Amelie Roy mit 12,15 Punkte den Vorsprung weiter ausbauen!

Durch ausgezeichnete Übungen am Barren konnten sie ihr hohes Leistungsniveau halten. Chiara überzeugte mit 13,05, dicht gefolgt von Lena Brauburger mit 13.00 und Emilie mit 12,15 Punkten. Auch hier lagen die Herzogenauracherinnen mit über drei Punkten Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen.

Beim Zittergerät Balken behielten alle die Nerven. Chiara zeigte eine tolle Übung mit Auerbachsalto als Abgang und wurde mit starken 13,60 Punkten belohnt. Ihr folgten Sania (12,90 Punkte) und Lena (12,70 Punkte), die ihre schwierigen Übungen ohne Absteiger absolvierten, weshalb auch an diesem Gerät die TSH die Nase klar vorne hatte.

Chefcoach Peter Müller konnte sich mit seinem Trainerteam über den ersten Platz und einem Vorsprung von fast zehn Punkten vor dem TV1848 Erlangen und 1860 Fürth freuen.

Hervorzuheben ist, dass alle gezeigten Leistungen unter schwierigen Trainingsbedingungen erarbeitet wurden. Da die Turnhalle des Gymnasiums Herzogenaurach seit Anfang Juli wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, mussten die Turnerinnen zum Training nach Fürth ausweichen. Ein Dank geht deshalb an den TV 1860 Fürth, in dessen Halle die Herzogenauracherinnen mittrainieren dürfen.

Bedanken wollen wir uns zudem bei unseren Kamprichtern Max Roth und Fiona Joschko!

 

Text: Christine Böhme + Christine Endlich   |   Fotos: Miriam Toltz

 

Annalena Hassler

Emma Neumann

Lena Toltz

Marlene Winkler


Deutsche Mehrkampf Meisterschaft 18.September 2022

TSH Turnerinnen mit starkem Auftritt bei der Deutschen Mehrkampf-Meisterschaft in Bruchsal

Team DMKM v.l.:

Miriam Müller, Clara Neumann, Amelie Roy, Emma Neumann, Peter Müller und Emilie Endlich

Emilie Endlich im Weitsprung

Mehr als 700 gemeldete Teilnehmer aus 204 verschiedenen Vereinen aus ganz Deutschland kamen am 17. und 18. September nach Bruchsal. Darunter auch fünf junge Damen aus Herzogenaurach, die sich für dieses Großereignis qualifiziert hatten.

Die 26-Jährige Miriam Müller startete am Samstag im Deutschen Achtkampf, der sich aus vier turnerischen und vier leichtathletischen Disziplinen zusammensetzt. Vor allem am Boden überzeugte sie mit einer ausdrucksstarken Übung und konnte sich über 13,60 Punkte freuen. Aber auch am Schwebebalken, Stufenbarren und Sprung präsentierte sie schöne Übungen. Mit insgesamt 48,00 Punkten ging es anschließend zur Leichtathletik. Trotz teilweisen starken Regenfällen, vor allem beim Kugelstoßen und Schleuderball, zeigte Miriam ihre ganze Routine. Zwar konnte sie, auch aufgrund des schlechten Wetters, nicht ganz an ihre überragende Form bei der Bayerischen Meisterschaft anknüpfen, doch auch der 21. Platz in dem  starken Teilnehmerfeld der 35 Frauen ist aller Ehren wert.

Erste Start bei einer Deutschen

Am Sonntag starteten die restlichen vier TSH Turnerinnen. Für drei von ihnen war das der erste Start bei einer Deutschen! Die Aufregung war zu spüren.

Die 13-Jährigen Zwillinge Emma und Clara Neumann starteten im Deutschen Sechskampf mit der Leichtathletik. Nach gutem 75 Meter Lauf (Emma 10,47s und Clara 10,80s) ging es zum Weitsprung. Hier überraschte vor allem Emma mit 4,62 Meter und dem zweitbesten Ergebnis in ihrer Wettkampfklasse. Beim Kugelstoßen konnte Emma 7,20 Meter und Clara 7,02 Meter stoßen, für beide eine neue Bestleistung. Beide Schwestern konnten mit vielen Punkten in die Halle wechseln. Der tolle Sprung mit 12.00 Punkten und vor allem der Boden mit 12,10 Punkten sicherten Emma den hervorragenden sechsten Platz in der Gesamtwertung der 27 Teilnehmer. Auch bei Clara wurde die gute Vorbereitung belohnt. Mit 12,35 am Boden und soliden Leistungen an den restlichen Geräten, freute sich Clara über einen starken neunten Platz.

Amelie Roy trat in der Wettkampfklasse LK3 W 12/13 mit einem der größten Starterfelder (45) an. Beim 100 Meter Lauf (14,25) zeigte sie schon ihre gute Form. Beim anschließenden Weitsprung erzielte Amelie 4,42 Meter und beim Kugelstoßen 7,73 Meter. Mittags ging es weiter in die Halle. Beim Sprung überdrehte Amelie und konnte die Landung leider nicht halten, wurde aber trotzdem vom Kampfgericht für Höhe und Ausführung mit 10,85 Punkten belohnt. Beim Boden, Amelies stärkster Disziplin, überzeugte sie mit Ausdruck und Ausführung (12,95 Punkte). Am Ende ergab das Rang 20 für sie, aber da ist im nächsten Jahr sicher noch mehr drin.

Emilie Endlich startete bei der LK2 W 16/17 und erwischte einen „Sahnetag“. Beim Barren zeigte sie eine solide Leistung mit wenig Abzügen (11,40). Danach kam ihre Parade Disziplin, der Sprung. Der gebückte Tsukahara gelang ihr so gut wie nie zuvor und sie wurde zurecht mit 14,10 Punkten dafür belohnt. Nur eine weitere Athletin zeigte auch diesen schwierigen Sprung. Und am Boden zeigte sie sich stark verbessert und holte sehr gute 13,40 Punkte. Mit starken 38,90 Punkten ging es zur Leichtathletik. Beim folgenden 100 Meter Lauf, musste Emilie mit starkem Gegenwind kämpfen, blieb mit 13,99s dennoch unter der 14s Grenze. Der Weitsprung mit 4,58m ebenso mit Gegenwind und auch die 8,20 beim Kugelstoßen erbrachten insgesamt 68,048 Punkte, was den sensationellen fünften Platz bedeutete. Damit hat sie sich trotz der schlechteren äußeren Bedingungen um fast zwei Punkte gesteigert und sich vor der Bayerischen Meisterin aus Heimstetten platziert.

Hürden zum Überspringen

Ein wirklich sehr gutes Gesamtergebnis für Herzogenaurach und Trainer Peter Müller mit seinem ganzen Team, insbesondere durch die schwierige Vorbereitung mit vielen Einschränkungen und Hindernissen. Denn aufgrund der Renovierung der Gymnasiumhalle muss bereits seit Mitte Juli zum Training nach Fürth ausgewichen werden. Ein hoher Aufwand für alle Beteiligten.

 

Text + Fotos: Christine Endlich und Peter Müller


Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Vilsbiburg, 9.Juli 2022

Überragender Auftritt der TSH-Turnerinnen bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften 

Das elfköpfige Team rund um Cheftrainer Peter Müller, bestehend aus zwei Kampfrichtern André Zahl und Fiona Joschko sowie den Betreuern Ute Kluy, Sabine Hassler, Miriam Toltz, Tine Endlich, Stefan Schilling und Gunda Schäfer, schnitt mit zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze plus drei DM Qualifikationen herausragend gut ab.

Die älteste TSH-Turnerin Miriam Müller (AK 20+), die einen Achtkampf absolvieren musste, überraschte alle anderen und auch sich selbst mit klasse Übungen an den vier Turngeräten ohne Absteiger oder groben Fehler und präsentierte sich auch in der Leichtathletik unerwartet stark. Mit 86,190 Gesamtpunkten holte sie sich den Bayerischen Meistertitel, den insgesamt bereits Vierten und wohl Unerwarteten in ihrer bisherigen Karriere. Mit diesem Ergebnis darf sie nun wohl auch für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften Mitte September in Bruchsal planen.

Emilie Endlich (AK 16/17) zeigte im Sechskampf konstant starke Leistungen, war die Schnellste über 100 Meter in 13,58s, bekam auf ihren Tsukahara gebückt am Sprung mit 13,45 Punkten die höchste Wertung des Tages und durfte sich am Ende über Rang zwei und die DM Quali freuen.

In der AK 14/15 erwischte Amelie Roy einen „Sahnetag“, turnte ausdrucksstark, kämpfte im Sprint und Weitsprung und holte Sich ebenfalls die Silbermedaille -  das Ticket nach Bruchsal.

Marlene Winkler (Platz 4), Lena Toltz (Platz 6) , Mathea Böhme (Platz 8)  und Anne Pfeifer (Platz 9) vervollständigen das hervorragende Auftreten der Herzogenauracherinnen in dieser Altersklasse mit insgesamt 15 Teilnehmerinnen.

Im Jahrgang 12/13 gefielen Franka Böhme (Platz 8) und Annalena Hassler (Platz 9), die beide in den drei Turndisziplinen vorne dabei waren. Beide Turnerinnen konnten das erste Mal bei solch einem Wettkampf starten und wichtige Erfahrungen sammeln.

Die zwei Jüngsten im Team, Leni Schilling und Luisa Kluy (AK 10/11) zeigten bei ihrem ersten großen Auftritt auf Bayerischer Ebene was in ihnen steckt. Mit den besten Übungen am Boden und Sprung holte sich Leni ihren ersten Bayerischen Meistertitel und Luisa durfte sich über Bronze freuen. Nur in dieser Altersklasse konnte man sich nicht für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften qualifizieren.

Doch mit Miriam Müller, Emilie Endlich und Amelie Roy und Emma und Clara Neumann, die bereits in Lahr erfolgreich waren, kann Peter Müller mit einer starken Mannschaft zu den „Deutschen“ in Bruchsaal reisen.

Text: Christine Endlich

Foto: Peter Müller




Bezirksliga Waging a.See, 3.Juli 2022

Starke Form bestätigt: 
Wieder Platz zwei in der Bezirksliga

 Am ersten Juli Wochenende reisten die TSH Turnerinnen mit Chefcoach Peter Müller und seinem Team nach Waging am See - an den südlichsten Punkt von Bayern:


Am 2. Wettkampftag der Liga starteten Clara und Miriam Müller, Fiona Joschko, Sania Berschneider, Emilie Endlich, Marlene Winkler, Anne Pfeifer, Amelie Roy und Mathea Böhme. 

Gleich zu Beginn des Wettkampfes ging das Team der TS Herzogenaurach mit hervorragenden Leistungen am Sprungtisch in Führung. Auch am nächsten Gerät, dem Stufenbarren zeigten unsere Turnerinnen klasse Übungen. Einzig am Balken verlor die die Mannschaft der TSH Punkte an das führende Team des USC München. Mit einem ausdrucksstarken Boden holten sich die Turnerinnen die wichtigen Punkte, um letzendlich verdient auf den zweiten Platz zu landen. 

Mit 24 Punkten in der Gesamtwertung, und dem 2. Tabellenplatz in der Bayernliga/Bezirk 4 geht es im Oktober weiter zum dritten und letzten Wettkampf nach Unterföhring. 

Damit das Mannschaftsfeeling nicht zu kurz kommt, ging es am Nachmittag an den Waginger See. Bei traumhafter Kulisse konnte Peter Müller mit seinen Mädels den Wettkampf Revue passieren lassen. 

Als nächstes Highlight stehen am kommenden Samstag die Bayerischen Mehrkampf-Meisterschaften in Vilsbiburg vor der Tür. Hier waren die Herzogenauracherinnen mit stolzen 13 Turnerinnen antreten und versuchen die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu erreichen.

Text: Christine Endlich

Foto: Peter Müller




Auftakt der Bayernliga in Buttenwiesen, 26.Juni 2022

Starker Auftritt beim Auftakt der Bayernliga in Buttenwiesen!

Der erste Wettkampf der Bayernliga (Bezirksliga 4) fand letztes Wochenende in Buttenwiesen bei Augsburg statt und die TSH-Turnerinnen Lena Brauburger, Fiona Joschko, Emilie Endlich, Marlene Winkler, Anne Pfeifer, Amelie Roy, Emma und Clara Neumann und Lena Toltz holten sich mit ausgezeichneten Leistungen Platz zwei.

Bei diesem Teamwettkampf gehen vier Turnerinnen an jedes Gerät, drei kommen in die Wertung! Der starke Stufenbarren am Anfang stärkte das Selbstbewusstsein, so dass die Übungen am Schwebebalken sehr sicher und sauber vorgetragen wurden. Es folgte der Boden bei dem sich die Herzogenauracherinnen besonders ausdrucksstark präsentierten und mit hohen Wertungen belohnt wurden. Beim abschließenden Sprung zeigte Emilie Endlich mit ihrem Tsukahara, einer halben Drehung in der ersten Flugphase und nach dem Stütz ein eineinhalb Salto rückwärts gebückt, die schwierigste Variante in dieser Wettkampfklasse. 


Die Gesamtleistung überzeugte Trainer Peter Müller, der sich mit seinen jungen Damen über den Podiumsplatz sehr freute.Besonderer Dank geht an die Kampfrichter André Zahl und Jenny Liebel.

Der nächste Ligawettkampf findet schon nächstes Wochenende in Waging am See statt.

Text: Christine Endlich

Foto: Peter Müller


von links:

Amelie Roy, Emma und Clara Neumann, Anne Pfeifer, Lena Brauburger, Marlene Winkler, Fiona Joschko, Lena Toltz, Emilie Endlich und Peter Müller.


Bayern Cup Unterföhrung, 29.Mai 2022

Ein toller Bayern Cup der LK2 Turnerinnen in Unterföhring! 
3 Turnerinnen starteten für die TSH! 

Am Sonntag, 29.Mai waren 3 Turnerinnen der TSH Herzogenaurach Unterföhring beim Bayern Cup: In der Wettkampfklasse der 16/17-jährigen Emilie Endlich und in der Wettkampfklasse 18 + Chiara Ebner und Lena Brauburger


 In dem großen Feld der +18-jährigen belegte Lena nach krankheitsbedingtem Trainingsausfall den hervorragenden 7 Platz mit 46,50 Punkten, Chiara Ebner 45,300 Punkte schaffte durch ihre starken Übungen und leider unnötigen Abhängen am Balken einen trotzdem tollen 12ten Platz. Auch bei ihr wäre eine vordere Platzierung möglich gewesen! Emilie sprang zum ersten Mal einen „Zsuki“, durch diesen Sprung und sonst fehlerfreien Übungen erkämpfte sie sich einen verdienten 4ten Platz. Es fehlten nur 0,4 Punkt zum 3ten ???? Einen besonderen Dank an unseren Kampfrichter André Zahl und die Betreuer Gunda Schäfer und Christine Endlich!


Lena Brauburger, Chiara Ebner und Emilie Endlich


Lahr, 26.Mai 2022

Clara und Emma Neumann lösen DM Ticket

Da sie bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften im Turnerischen Mehrkampf wegen ihrer Firmung nicht teilnehmen können, fuhr Trainer Peter Müller mit den dreizehnjährigen Zwillingen Clara und Emma Neumann am Vatertag nach Lahr im Schwarzwald, damit sich die beiden dort beim gemeinsamen Landesturnfest des Badischen und Schwäbischen Turnerbundes für die Deutsche Meisterschaft Mitte September in Bruchsal qualifizieren konnten.

 

Beide präsentierten sich äußerst konzentriert und zeigten bereits in den leichtathletischen Disziplinen hervorragende Leistungen. Auch an den Geräten turnten sie sehr sauber und stabil. Gefordert sind 59 Punkte für die B-Qualifikation und auf 63 Punkte ist die A-Quali festgelegt. Clara sprintete 10,73s über 75m, sprang ganz starke 4,75m weit und stieß die 3kg Kugel auf 6,54m. Am Stufenbarren erhielt sie 11,80 Punkte, am Boden ausgezeichnete 13,60 Punkte und am Sprung 10,60 Punkte. Das ergab insgesamt 63,331 Punkte für sie, womit sie auch die beste in ihrer Wettkampfklasse war, aber nicht offiziell in der Wertung, da sie aus einem anderen Bundesland kommt.

Emma (10,63s / 4,42m / 6,58m / 11,75 / 12,70 / 11,45) kam auf insgesamt 62,764 Punkte (inoffiziell Platz drei) und dürfte mit dieser sehr hohen B-Quali voraussichtlich auch in Bruchsal dabei sein.

Ein klasse Wettkampf der beiden, der die weite Anreise rechtfertigt.

Sehr sehr stolz ist Trainer Peter Müller auf Clara und Emma Neumann


Gaupokal Baiersdorf 7./8.Mai 2022

TSH Turnerinnen gewinnen stolze zehn Pokale

Beim Gau-Pokal Wettkampf, der am 07. und 08. Mai in Baiersdorf ausgetragen wurde, gingen insgesamt 25 Turnerinnen der Turnerschaft Herzogenaurach 1861 an den Start. Zehn davon landeten auf dem Siegerpodest. 

Team Samstag

Team Sonntag



Am Samstag Vormittag starteten die TSH Damen in zwei unterschiedlichen Leistungsklassen. In der schwierigeren LK2 bestritten Lena Brauburger und Emilie Endlich ihren Wettbewerb. Lena überzeugte mit  blitzsauberen Vorträgen am Balken und Boden und holte sich damit den Sieg. Emilie zeigte erstmals neue Elemente am Barren und Boden  und freute sich am Ende  über Rang zwei.

Mattea Böhme, Anne Pfeifer und Amelie Roy kämpften in der LK3 der Jahrgänge 2006/07 um die vorderen Plätze, Mattea verpasste knapp das Podest und landete nach überzeugender Balkenübung und mit der besten Wertung am Sprung auf Platz vier. Amelie und Anne folgten direkt hinter ihr.

Im Jahrgang 2008/09 der LK3 überzeugten die Zwillinge Clara und Emma Neumann vor allem auch durch ihre sehr schönen Bodenübungen mit Platz zwei und drei. Lea Echtner folgte als Vierte knapp dahinter und Lena Toltz landete nach verletzungsbedingter Pause auf Rang sechs.

Am Nachmittag hatten vier weitere Herzogenauracherinnen einen ganz starken Auftritt. Die Zehnjährige Leni Schilling hatte am ersten Gerät, dem Schwebebalken, leider einen Abgang und verlor gleich satte zwei Punkte auf ihre härteste Konkurrentin vom TV Fürth. An den anderen drei Geräten holte sie jedoch Punkt für Punkt auf und ergatterte sich mit einer starken Stufenbarrenübung doch noch den Siegerpokal.

In der nächsthöheren Altersklasse zeigte Annalena Hassler, die ja, wie Leni, erst vor kurzem Bezirksmeisterin geworden war, wieder klasse Leistungen und wurde Zweite. Franka Böhme präsentierte sich ebenfalls in Topform, hatte aber am letzten Gerät, dem Stufenbarren leider einen Sturz und wurde mit nur 0,1 Punkten Rückstand undankbare Vierte.

Und auch Angelina Immel hatte wieder einen guten Tag und sicherte sich in der LK4 den Silberpokal.

Auch am zweiten Wettkampftag zeigten die jüngeren Turnerinnen der TSH gute Leistungen und konnten in mehreren Wettkampfklassen vordere Platzierungen erreichen. Lena Yao holte im Jahrgang 2013 absolut überraschend, aber voll verdient den ersten Platz, worüber sie sich in ihrem ersten Wettkampf zurecht riesig freuen durfte. Lana Gabirmann landete auf einem soliden sechsten Platz und Pauline Hassler kam in ihrem Wettkampfdebüt auf den achten Platz.

Auch im Jahrgang 2012 waren die Herzogenauracherinnen stark vertreten. Hanna Toltz belohnte sich für ihren Trainingsfleiß und schaffte es mit einem hervorragenden dritten Platz auf das Podest, dicht gefolgt von Lea Jordan und Judith Zollhöfer, die sich die Plätze vier und fünf sicherten, sowie Lena Schickert, die Siebte wurde.

Im Jahrgang 2011 bewies Maja Echtner wieder einmal ihre Wettkampfstärke und erturnte sich einen starken dritten Rang. Verena Ahnert kam mit guten Vorträgen im Jahrgang 2010 auf den sechsten Platz.

Im Jahrgang 2014 verpasste Mila Peuker nach guten Übungen mit Platz vier nur hauchdünn um 0,05 Punkte das Treppchen. Ellen Holstein belegte bei ihrem Wettkampfdebüt den siebten Platz. In der jüngsten Wettkampfklasse (Jahrgang 2015) wurde Herzogenaurach von Sophie Delchev vertreten, die ebenfalls ihren ersten Wettkampf bestritt und auf Platz sieben landete.  

Insgesamt eine tolle Bilanz für die TSH Damen und ihre Trainer/innen an diesem Wochenende.

 

Text: Christine Endlich + Sabine Hassler


26.März 2022

Mega starker Auftritt nach langer Coronapause

Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die Turnerinnen der TS Herzogenaurach 1861 bei der mittelfränkischen Bezirkseinzel-meisterschaft in Fürth endlich wieder ihr Können unter Beweis stellen. Am Vormittag traten die jüngeren Mädchen von Vereinen aus Erlangen, Fürth, Stadeln und Herzogenaurach gegeneinander an. Die fünf Teilnehmerinnen der TSH präsentierten sich in Topform und ließen die Konkurrenz hinter sich: Franka Böhme, Annalena Hassler, Angelina Immel, Luisa Kluy und Leni Schilling erturnten sich verdient in ihren jeweiligen Leistungs- und Altersgruppen die vorderen Podestplätze.

Gewertet wurden die Übungen am Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und am Boden.

Angelina Immel (Jahrgang 2012) ließ sieben Konkurrentinnen aus Fürth und Erlangen hinter sich und kam mit sehr schön geturnten LK 4-Übungen völlig überraschend auf Platz eins. Damit wurde sie für ihren großen Trainingsfleiß belohnt.

Ebenso erfolgreich turnten Leni Schilling (Jahrgang 2012) und Luisa Kluy (Jahrgang 2011) im Wettkampf LK3, in dem zehn Turnerinnen antraten. Den beiden Herzogenauracherinnen gelangen nahezu perfekte Übungen an allen vier Geräten, wofür Leni Schilling mit dem ersten und Luisa Kluy mit nur 0,2 Punkten Differenz mit dem zweiten Platz belohnt wurde mit zwei Punkten Vorsprung vor der Drittplatzierten aus Stadeln.

Auch Franka Böhme und Annalena Hassler (beide Jahrgang 2010) zeigten einen spannenden Wettkampf. Obwohl Franka Böhme am Sprung schlecht gestartet war, bewies sie anschließend Nervenstärke und durfte sich über einen zweiten Platz freuen. Annalena Hassler zeigte an allen vier Geräten fehlerfreie Leistungen, was verdientermaßen mit einem ersten Platz honoriert wurde.

Auch die Älteren durften am Nachmittag nach langer Wettkampfpause wieder an den Start gehen. Insgesamt neun TSH-Turnerinnen traten hier in unterschiedlichen Altersklassen an. 

In den Jahrgängen 2008-2010(LK3) waren mit Lea Echtner, Emma und Clara Neumann drei TSH Damen unter den acht Turnerinnen vertreten. Lea Echtner landete nach sauber geturnten Übungen auf dem sechsten Platz (43.300), Clara Neumann erreichte mit einer schönen Kür am Boden Platz 5 (44.450) und Emma Neumann holte sich mit konstanten Leistungen an allen vier Geräten den Bronzepokal (45.400).

In einem etwas größerem Teilnehmerfeld von insgesamt 14 Starterinnen des Jahrgangs 2007(LK3) traten Mattea Böhme, Anne Pfeifer und Amelie Roy an. Amelie Roy erkämpfte sich trotz Rückenproblemen Platz zehn (44.800). Anne Pfeifer präsentierte sich in guter Form und landete auf dem achten Platz (45.700), ebenso wie Mattea Böhme, die knapp vor ihr Siebte (45.850) wurde.

Tolle Leistungen zeigte Lena Brauburger und holte in ihrer Altersklasse (LK2) verdient den Sieg (50.650). Mit einer sehenswerten Kür am Boden und starken Übungen an den anderen Geräten absolvierte sie einen hervorragenden Wettkampf. Auch Emilie Endlich zeigte sich in bestechender Form und landete mit ihren anspruchsvollen Übungen auf Rang zwei (48.700).

Chiara Ebner turnte erstmals in der LK1, präsentierte sich gewohnt souverän und landete auf dem ersten Platz (50.350). Mit einer sehenswerten Kür am Boden und hohen Wertungen an den anderen drei Geräten hielt sie ihre Konkurrentinnen aus Erlangen auf Distanz und siegte verdient mit über drei Punkten Vorsprung.

Mit fünf ersten, drei zweiten und einen dritten Platz fuhren die Herzogenauracherinnen ein überragendes Ergebnis ein, worüber sich natürlich auch die Trainer/innen Tine Endlich, Stefan Schilling, Sania Berschneider, Gunda Schäfer und Chefcoach Peter Müller mächtig freuten und sich in ihrer Trainingsarbeit bestätigt sehen.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Kampfricher/innen Andre Zahl, Heike Ebner und Fiona Joschko, die einen super Job erledigten.

 

Text:      Ute Kluy + Saskia Neumann

Fotos:    Gaby Pfeifer



13.März 2022

Mögen die Spiele beginnen

Endlich geht es wieder los mit den Wettkämpfen. Beinahe zweieinhalb Jahre gab es für die Turnmädels der TS Herzogenaurach nur Onlinetraining, dann irgendwann wieder Training auf dem TSH Platz und seit ein paar Monaten nun auch wieder gemeinsames Indoor Training an den Geräten.  

Am 26. März werden nun 14 Turnerinnen bei den Bezirkseinzelmeisterschaften in Fürth antreten. (Vier Turnerinnen müssen leider gesundheitsbedingt aussetzen.) Nach so langer Zeit ist das nicht nur eine große Freude, sondern will auch gut vorbereitet sein. 


Für die jungen Turnerinnen, die das erste Mal eine Kür bzw. LK turnen werden, gab es am vorletzten Wochenende ein Sondertraining mit choreographischen Tipps von Emilie Daut-Leroy. Diesen Samstag fuhr die Wettkampf-Mannschaft zum Trainingszentrum des TSV Mohnheim, wo doch merklich professionellere Bedingungen vorherrschen als im Gymnasium Herzogenaurach. Insbesondere eine 12 x 12 m große Bodenkonstruktion können die Mädchen sonst nur an Wettkämpfen und im Trainingslager beturnen. Für die unter 12- jährigen war das Turnen zu Musik auf so einer großen Fläche eine aufregende Premiere, die Großen genossen die gute Federung für besonders hohe Sprünge.

Ein tolles Gefühl war auch die gemeinsame Fahrt im großen adidas Bus. Dafür möchten wir ganz herzlich danken.

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