Berichte LT 2024
v. l.: Emi Endlich, Amelie Roy, Leni Schilling, Trainer Peter Müller, Luisa Kluy, Lena Brauburger, Sania Berschneider, Annalena Hassler
Mega Erfolg im Finale der Bayerischen Turnliga
Am dritten Wettkampftag dem Finale der Bayerischen Turnliga bewiesen die Leistungsturnerinnen vom TS Herzogenaurach mit Ihrem Trainer Peter Müller, dass sie in der Landesliga bereits in ihrem ersten Jahr erfolgreich angekommen sind. Mit konzentrierten, ausdrucksstarken und auch bei schwierigen Teilen sicher vorgetragenen Übungen holten sie sich mit beinahe fünf Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten überragend den Sieg in der Relegation der acht Mannschaften, die am ersten Oktoberwochenende um einen Platz in der Landesliga 3 (Staffel 2) kämpften.
Mit Sania Berschneider, Lena Brauburger, Emilie Endlich, Annalena Hassler, Luisa Kluy, Amelie Roy und Leni Schilling gingen sieben starke Mädchen im Alter von elf bis 19 Jahren an den Start. An Sprung, Boden und Balken erzielten sie in der Dreifachturnhalle von Coburg die jeweils besten Mannschaftswertungen. Den größten Vorsprung - mit 1,4 Punkten - erreichten sie in ihrer Paradedisziplin, dem Sprung. Hier zeigte Emilie mit ihrem Tsukahara (13,05 P.) zudem die beste Leistung dieses Wettkampfes.
Die Erstplatzierungen an drei von vier Geräten und dem guten vierten Rang am Barren belegen einmal mehr die ganzheitliche Trainingsausrichtung des Herzogenauracher Turnteams. Dies schafft einen soliden und auch aussichtsreichen Grundstock für die nächste Ligasaison.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
von links: Clara Neumann, Leni Schilling, Trainer Peter Müller, Luisa Kluy, Emma Neumann
TSH-Turnerinnen mit starkem Auftritt bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Pirmasens
Die TS Herzogenaurach hatte sich mit vier Athletinnen für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 21. September in Pirmasens qualifiziert. Clara (amtierende Bayerische Meisterin) und Emma Neumann absolvierten den Sechskampf (Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen, Boden, Stufenbarren, Sprungtisch) im Jahrgang 2009/10 und Leni Schilling und Luisa Kluy (amtierende Bayerische Meisterin) im jüngsten Jahrgang 2011/12 mit jeweils 14 anderen Mädchen aus der ganzen Republik.
Nachdem im letzten Jahr leider kein Ausrichter gefunden werden konnte, war es für die Zwillinge der zweite Auftritt bei den Deutschen Meisterschaften. Emma verbesserte sich im Sprint und im Weitsprung deutlich zum diesjährigen Bayernentscheid. Sie sprang mit 5,02m am weitesten und lief mit 13,22 Sekunden im 100m Sprint als Zweitbeste ins Ziel. Auch am Sprungtisch zeigte Emma eine starke Leistung und landete in der Gesamtwertung auf einem großartigen fünften Platz. Clara erkämpfte in der Leichtathletik, trotz guter Leistungen vor allem in Sprint (13,77s) und Kugelstoßen (8,45m), diesmal etwas weniger Punkte als zuvor in Regensburg und wurde am Boden recht streng bewertet. Sie erreichte am Ende einen sehr guten elften Platz.
Für die beiden Jüngeren war es das Debüt bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Leni konnte Ihre Sprintzeit gegenüber der Bayerischen über die 75m deutlich verbessern (10,92s), erhielt am Sprungtisch mit 13,0 Punkten sogar die beste und am Stufenbarren mit 13,2 Punkten die zweitbeste Wertung ihrer Wettkampfklasse. Im Endergebnis erzielte sie als eine der Jüngsten im Teilnehmerfeld einen hervorragenden sechsten Platz mit nur zwei Tausendstel hinter der Fünftplatzierten. Luisa blieb in den Leichtathletik-Disziplinen leider etwas hinter ihren Bestleistungen, was vor allem beim Sprint schmerzliche Punkte kostete. In der Halle überzeugte sie dann durch saubere Boden- und Barrenübungen und platzierte sich an diesen Geräten auf den vorderen Rängen. Am Ende erntete sie einen tollen neunten Platz mit kaum einem Punkt Rückstand zum Podest.
Die Urkunden und Medaillen wurden nach einem langen Wettkampftag allen SportlerInnen im feierlichen Rahmen überreicht. Die Herzogenauracher Mädels sowie Ihr Trainer, Peter Müller, können auf ihre Ergebnisse bei einem solchen Großereignis und entsprechend hohem Leistungsniveau der Konkurrenz sehr zufrieden sein.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze im Bayerischen Mehrkampf und vier direkte Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften
Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze im Bayerischen Mehrkampf und vier direkte Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften
Es war ein großartiger Auftritt der Leistungsturnerinnern letzten Samstag bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Landshut. Mit Clara Neumann und Luisa Kluy stellt die TS Herzogenaurach 2024 erneut zwei Meisterinnen im Deutschen Sechskampf. Dieser verbindet die Turndisziplinen Sprung, Barren und Boden sowie die Leichtathletik-Disziplinen Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen bzw. Schlagballweitwurf bei den Kleinen.
Mit 14 Turnerinnen ging Peter Müller und sein Trainerteam in den Wettkampf, bei dem 74 Teilnehmerinnen dieser Altersgruppen aus ganz Bayern angereist waren. Dabei brillierten die Herzogenauracher Mädchen nicht nur im Turnen, sondern ließen vor allem in der Leichtathletik oft das Feld hinter sich.
Bei den Jahrgängen 2007/2008 erreichte Amelie Roy mit besonders guten Leistungen im Weitsprung, Kugelstoßen und Boden einen hervorragenden dritten Platz. Marlene Winkler erreichte die zweitbeste Wertung im Kugelstoßen und landete insgesamt auf Rang sechs. Lena Toltz wurde mit ebenfalls durchweg guten Leistungen Achte.
In der nächsten Altersgruppe (Jahrgang 2009/2008) gingen mit insgesamt 20 bereits doppelt so viele Sportlerinnen an den Start. Clara Neumann holte sich den umkämpften Meisterinnentitel und ließ die Konkurrentinnen klar hinter sich. Sie glänzte vor allem in den Outdoor-Disziplinen und erzielte mit 8,90m im Kugelstoßen (3kg) die höchste Wertung. Auf Platz zwei folgte mit einem halben Punkt Rückstand Emma Neumann mit einer herausragenden Zeit im 100m Lauf (13,50s) sowie der Höchstwertung im Weitsprung (4,61m). Die Schwestern sind mit deutlich über 66 erzielten Gesamtpunkten für die Deutschen Meisterschaften 2024 und das Turnfest 2025 in Leipzig qualifiziert. Annalena Hassler zeigte sehr gute Leistungen und landete im starken Teilnehmerfeld auf Platz neun, Franka Böhme, trotz Knieproblemen, auf Platz 12.
Die Jahrgänge 2011/2012 bildeten mit 23 Turnerinnen das größte Teilnehmerfeld. Luisa Kluy setzte sich dennoch durch und erkämpfte sich verdient das Siegertreppchen. Sie sprang mit 4,50m am weitesten und lief mit 10,42s die Bestzeit im 75m Sprint. Leni Schilling mit der höchsten Wertung am Sprungtisch schrammte mit schmerzlichen 0,014 Punkten am Podest vorbei. Beide Mädchen sind mit einer Gesamtpunktzahl von deutlich über 63 Punkten für die Deutschen Meisterschaften und das Turnfest qualifiziert.
Für die zehn-/elf-jährigen Lena Yao, Lana Gabirman und Pauline Hassler ging es zum ersten Mal an den Start eines Sechskampfes. Lena erzielte die zweitbeste Wertung im Kugelstoßen. Am Ende reichte es für einen fünften, siebten und zehnten Platz.
Ebenfalls neu im Geschehen waren die Jüngsten (Jahrgang 2014). Auch sie machten Ihre Sache gut. Mila Peuker erreichte mit sehr guten Punkten im Schlagballweitwurf und im 50m Sprint einen tollen fünften Platz, Ellen Holstein den Achten.
Ein ganz großes Lob an alle Mädchen, die die Konzentration über den zehnstündigen Wettkampftag oben gehalten haben, an die Wettkampfleitung für ein toll organisiertes Sportevent in einer großartigen Anlage und den Wettergott, der uns einen blauen Himmel bescherte. Auf geht’s für die Qualifizierten am 21. September nach Pirmasens im Saarland zur Deutschen Meisterschaft!
Text: Ute Kluy, Foto: Peter Müller
Landesliga bleibt hart umkämpft
Der zweite Wettkampftag der Landesliga 3 in Marktoberdorf brachte für die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach, Miriam Müller, Marlene Winkler, Amelie Roy, Annalena Hassler, Luisa Kluy und Leni Schilling diesmal keinen Podestplatz ein.
Zwei erfahrene Turnerinnen fielen verletzungsbedingt kurzfristig aus und obwohl die anderen im Team starke Leistungen zeigten, reichte es diesmal nur für Platz sechs mit insgesamt 142,80 Punkten. Wie eng das Feld der acht Vereine beieinander lag, zeigt, dass nur 0,5 Punkte auf den Viertplatzierten fehlten. Im Vergleich war die Mannschaft aus Herzogenaurach am Sprungtisch ganz vorn dabei (Rang 2). Dabei erzielten Sprung, Barren und Balken ähnlich gute Wertungen. Deutlich mehr Punkte gab es am Boden, wobei auch die Konkurrentinnen an diesem Gerät brillierten.
In der Gesamtwertung der Staffel liegen die Turnerinnen nun auf einem stolzen vierten Platz und müssen im Herbst in Coburg weiter um den Klassenerhalt kämpfen. Es ist also noch alles offen und das Saisonziel Klassenerhalt ist fest im Visier.
Text: Ute Kluy, Foto: Peter Müller
Sensationeller Liga Auftakt der TSH-Turnerinnen
Mehr als zufrieden waren die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach, als sie völlig überraschend auf das Podest gerufen wurden. Letzten Herbst erst aufgestiegen, belegten sie nun in Waging am See beim ersten Wettkampf der Landesliga einen großartigen zweiten Platz unter acht starken Teams aus ganz Bayern.
Im Sprung erreichten sie die beste Wertung des Wettkampfes, und obwohl am Boden kurzzeitig die Musik aussetzte und der Barrenholm ungewohnt federte, zeigten sich die Mädchen ausgesprochen nervenstark. Die gewerteten Übungen an allen Geräten liefen nahezu wie erhofft und lagen bei der Punktevergabe dicht beieinander. Nur der ausrichtende Verein hatte vor allem am Balken die Nase vorn und konnte noch höher punkten.
Das Debüt der Mannschaft in der Landesliga mit Lena Brauburger (19), Emilie Endlich (18), Marlene Winkler (17), Amelie Roy (16), Annalena Hassler (13), Luisa Kluy (12), Leni Schilling (11) und ihrem Trainer, Peter Müller, hätte kaum besser sein können.
In drei Wochen geht es erneut 300 Kilometer in den Süden zum nächsten Wettkampftag der Liga nach Marktoberdorf.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
Emi Endlich wird im Dauerregen Zweite
Da sie wegen ihrer Abifahrt nicht an den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften im Turnen teilnehmen kann, startete die TSH Turnerin Emilie Endlich bei den Baden Würtembergischen Landesmeisterschaften in Ravensburg und belegte dort einen hervorragenden zweiten Platz.
Die 18-jährige Herzogenauracherin hatte einen Achtkampf, bestehend aus den vier Turngeräten und vier leichtathletischen Disziplinen zu absolvieren. Mit 12,70 Punkten beim Sprung über den 1,25m hohen Tisch, 11,55 Punkten am Stufenbarren, 10,00 Punkten am 10cm breiten Schwebebalken und 12,50 Punkten am Boden überzeugte sie am Vormittag in der Halle. Anschließend ging es dann gleich ins Stadion, das vom starken Dauerregen bereits unter Wasser stand. Dennoch zogen die Veranstalter den Wettkampf durch und Emi kämpfte sich nach 14,49s über 100m ins Ziel, sprang 4,39m weit, stieß die 4kg Kugel im überfluteten Ring auf 7,53m und warf den glitschigen Schleuderball auf 24,86m. Bei anderem Wetter hätte sie hier bestimmt deutlich bessere Leistungen erzielen können. Dennoch landete sie mit 81,07 Gesamtpunkten auf dem ausgezeichneten zweiten Platz. Nun bleibt zu hoffen, dass sie sich damit für die Deutschen Meisterschaften im September in Pirmasens qualifizieren kann.
Text + Fotos: Peter Müller
K1600 Team am Samstag
Leni Schilling
Team am Sonntag
Die Turnerinnen der TS-Herzogenaurach erneut auf Höhenflug
Nächste Saison, nächster Wettkampf und wieder Glück für die Turnerinnen des TSH? Weit gefehlt – es liegt wohl eher am disziplinierten und regelmäßigen Training, einem motivierten und fachkundigen Trainerstab sowie nicht zuletzt am enormen Fleiß und Einsatz aller Beteiligten. So konnten am vergangenen Wochenende beim Gau-Pokal Einzel 2024, der am Samstag und Sonntag in Röttenbach ausgetragen wurde, insgesamt neun Siegerpokale nach Herzogenaurach geholt werden.
In der jüngsten Jahrgangsstufe 2017 und jünger traten für die TSH Antonia Hentschke und Sarah Eller an. Dabei konnten sich die Beiden auch die ersten beiden Plätze sichern. So lagen am Ende Antonia (51,55 Punkte) auf Platz eins und Sarah (48,45 Punkt) auf Platz zwei deutlich vor der Konkurrenz aus zehn Mitstreitern aus Baiersdorf und Röttenbach.
Beim Jahrgang 2016 traten mit Liv Sabbatino, Emma Brechtelsbauer und Lilien Holstein drei Herzogenauracherinnen an, die ebenfalls sehr erfolgreich auftraten. So holte sich Liv mit 53,82 Punkten den Silberpokal nur einen Punkt hinter der Erstplatzierten vom Baiersdorf SV. Emma landete mit 51,98 gleich dahinter auf Rang drei. Und auch Lilien konnte mit 48,53 Punkten in dieser Jahrgangsstufe mit insgesamt 19 Turnerinnen mit Rang sieben eine gute Platzierung einfahren.
Im hart umkämpften Jahrgang 2015 bestehend aus 21 Turnerinnen landeten die TSH Mädels wieder einen Doppelerfolg. Emily Liu siegte mit hervorragenden 56,83 Punkten vor Nele Schilling, die 54,03 Punkten erturnte. Aber auch im Mittelfeld war die TSH gut gegen die Konkurrenz aus Nürnberg, Erlangen, Baiersdorf, Röttenbach und Uttenreuth vertreten. So kam Eva Erim (52,85) auf Platz sechs, Esila Berisha (51,83) wurde Achte, Theresa Hentschke (51,21) Zehnte, Jael Walter (50,25) Zwölfte, Emma Haxhui (49,39) Dreizehnte und Laura Sztanyik (44,92) Achtzehnte.
Am Nachmittag hielten sich Lena Schickert als Elfte (54,80 Punkte) und Judith Zollhöfer als 14. (52,75) im Feld der 23 Turnerinnen des Jahrgangs 2012 wacker. Die ein Jahr ältere Angelina Immel (51,60) landete in ihrer Wettkampfklasse auf dem 13. Rang.
Auch am zweiten Wettkampftag waren die Herzogenauracher Turnerinnen stark vertreten. Auf dem Programm standen diesmal die Kür-Übungen. In der Wettkampfklasse LK 2 und LK 4 wurde bei diesem Wettkampf jahrgangsoffen geturnt. Lediglich die LK 3 wurde in die Jahrgänge 2011 und jünger sowie 2010 und älter unterteilt, da hier die meisten Turnerinnen an den Start gingen.
In der LK 4 erturnte sich Ellen Holstein einen hervorragenden zweiten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkameradin Mila Peuker, die sich über den dritten Platz freute.
In der LK 3 der Jahrgänge 2011 und jünger verpasste Lena Yao nur knapp das Siegertreppchen und kam bei einem Teilnehmerfeld von 16 gemeldeten Turnerinnen auf einen guten vierten, Pauline Hassler auf den neunten und Lana Gabirman auf den zehnten Platz.
In der LK 3 der Jahrgänge 2010 und älter erturnte sich Mattea Böhme in einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 19 gemeldeten Turnerinnen einen erfreulichen vierten Platz, Lena Toltz belegte hier Rang zehn und Franka Böhme Rang elf.
Vier Herzogenauracher Turnerinnen wagten sich an die schwierigste Wettkampfklasse dieses Wettkampftages, die LK 2. Leni Schilling erturnte sich den dritten Rang, Annalena Hassler wurde Fünfte, Luisa Kluy Achte und Marlene Winkler Elfte.
Dank ihrer sauber ausgeführten Übungen sicherten sich viele TSH-Turnerinnen zudem Plätze in den Gerätefinals, die am 23.06.2024 in Baiersdorf ausgetragen werden.
Text: Jürgen Erler + Sabine Hassler
Fotos: Peter Müller
Saisonstart mit einem goldenen und einem silbernem Bezirkspokal für die TSH Turnerinnen
Am 9. März fand die offene mittelfränkische Einzelmeisterschaft in Fürth statt. Über 90 Turnerinnen starteten in den Leistungsklassen (LK) 1 bis 3. Die Mädchen aus Strietwald hatten mit knapp 200 km vermutlich die weiteste Anreise.
Mit zehn Sportlerinnen ging der TS Herzogenaurach an den Start. Für Lena Yao und Hannah Toltz war es der erste Wettkampf in der LK3. Annalena Hassler, Leni Schilling, Luisa Kluy und Marlene Winkler gaben ihr Debüt in der LK2 mit einem etwas höheren Schwierigkeitsgrad.
In der Leistungsklasse (LK3) der Altersklasse (AK) 15-13 glänzte Lena Yao vor allem am Boden und belegte in einem starken Teilnehmerfeld einen guten siebten Platz. Franka Böhme und Hannah Toltz vertraten in dieser LK die TSH in der AK 10-12 und erreichten einen fünften und einen 13. Platz. Im Jahrgang 2009 und älter traten die meisten Mädchen an. Mattea Böhme erreichte von 28 Teilnehmerinnen einen tollen siebten Platz. Mit dem 12. Platz für Lea Echtner und dem 14. für Lena Toltz, können die Mädchen zufrieden sein.
In der Leistungsklasse (LK) 2 sicherte sich in der AK 10-12 Leni Schilling den goldenen Pokal und auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Sie erreichte bei Barren und Sprung die jeweils höchste Wertung. Mit schmerzlichen 0,05 Punkten verpasste Luisa Kluy knapp das Treppchen. Annalena Hassler folgte ihr auf Platz fünf. Marlene Winkler erreichte in der AK 2009 und älter den sechsten Platz der Gesamtwertung ihrer Altersgruppe, aber auch den Silberpokal auf Bezirksebene. Ein super Ergebnis der vier LK 2 Newcomerinnen.
Allen „Neueinsteigern“ gelang ein gutes Ankommen in Ihrer Leistungsklasse und für alle TSH Mädels war es ein geglückter Start in die neue Saison.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller